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Paparazzi-Gedränge: Madonna mit blauem Fleck

Der Rummel um ihren malawischen Adoptivsohn David setzt US-Popstar Madonna auch körperlich zu: Im Paparazzi-Gedränge am Londoner Flughafen Heathrow wurde sie angerempelt und zog sich dabei einen großen blauen Fleck an der Wange zu.

Los Angeles - "Sie trug das Baby auf dem Arm, als es passierte", zitierte das US-Magazin "People" eine Quelle aus dem Umfeld der Sängerin. "Als sie in London landete, gab es eine Menge Geschubse und Gedränge. Sie wurde herumgeschubst und bekam einen Schlag ab." Glücklicherweise sei dem einjährigen David nichts passiert. Am Wochenende war Madonna mit ihren Kindern aus den USA zurückgekehrt, wo sie für ihr neues Kinderbuch geworben und in TV-Interviews ihre geplante Adoption verteidigt hatte.

Madonna hatte im Oktober nach wenigen Tagen Aufenthalt in Malawi die gerichtliche Genehmigung erhalten, den Waisenjungen David für zunächst 18 Monate bei sich aufzunehmen. Danach soll über eine endgültige Adoption entschieden werden. Dieses Vorgehen widerspricht nach Angaben von malawischen Menschenrechtsgruppen den Gesetzen des afrikanischen Staates, da Ausländer vor einer Adoption 18 Monate mit dem Kind in Malawi leben müssten. Der Anwalt der 48-Jährigen dagegen bekräftigte, Madonna habe sich "buchstabengetreu an die Gesetze gehalten". (tso/AFP)

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