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ChatGPT sorgt bei privaten Nutzern, wie Tech-Milliardären für Faszination.

© REUTERS/Dado Ruvic

Künstliche Intelligenz: Auch Musk will ChatGPT Konkurrenz machen

Im Kampf um die technologische Führung bei KI steigen fast täglich neue Unternehmen in den Ring. Auch Tesla-Chef Elon Musk will mitmischen.

Mit einem neuen Forschungslabor zu künstlicher Intelligenz (KI) will Tesla- und Twitter-Chef Elon Musk einem Medienbericht zufolge auf den Erfolg des textbasierten Chatbots ChatGPT aufspringen.

Musk habe Igor Babuschkin rekrutiert, einen Forscher, der kürzlich Alphabets DeepMind KI-Einheit verlassen hat, berichtete die Technologie-Nachrichtenseite „The Information“ am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Musk und Babuschkin hätten darüber gesprochen, ein Team zusammenzustellen, um die KI-Forschung voranzutreiben. Das Projekt befinde sich noch in der Anfangsphase und es gebe keinen konkreten Plan für die Entwicklung spezifischer Produkte, zitiert der Bericht aus einem Interview mit Babuschkin. Musk und Babuschkin waren nicht sofort für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die großen Tech-Konzerne versprechen sich von der neuen Technologie, die der breiten Bevölkerung durch ChatGPT von OpenAI bekannt wurde, sprudelnde Gewinne. Musk, der OpenAI zusammen mit dem Silicon-Valley-Investor Sam Altman im Jahr 2015 als gemeinnütziges Start-up gegründet hatte, verließ 2018 den Vorstand des Unternehmens, meldete sich aber mit seiner Meinung über den Chatbot zu Wort und nannte ihn „beängstigend gut“.

Der textbasierte Chatbot kann innerhalb von Sekunden unter anderem anhand weniger Stichworte komplette Texte erstellen. Im Kampf um die technologische Führung bei KI steigen fast täglich neue Unternehmen in den Ring. (Reuters)

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