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Polizeiauto in Polen. (Symbolbild)

© dpa/Christian Ender

„Es handelt sich nicht um einen Terrorakt“: Auto fährt im polnischen Stettin in Menschenmenge

Ein Mann fuhr im Zentrum von Stettin in eine Passantengruppe, die eine Straße überquerte. 17 Menschen wurden verletzt, zwei schweben in Lebensgefahr. Die Hintergründe sind bislang ungeklärt.

Ein Autofahrer ist im polnischen Stettin in eine Menschenmenge gefahren und hat mindestens 17 Menschen verletzt. Nach Provinzgouverneur Adam Rudawski fuhr der Fahrer am Freitag im Zentrum der Stadt in eine Gruppe von Passanten, die an einer Kreuzung eine Straße überquerten. Zwei der Verletzten schwebten demnach in Lebensgefahr.

Die Polizei schloss einen terroristischen Hintergrund aus. Laut Gouverneur Rudawski ergriff der Fahrer nach dem Vorfall zunächst die Flucht, wurde jedoch kurz darauf festgenommen. „Es handelt sich nicht um einen Terrorakt“, sagte Polizeisprecher Pawel Pankau. Die Hintergründe des Vorfalles waren zunächst unklar.

Bei dem festgenommenen Fahrer handele es sich um einen 33-jährigen Polen. Bei seiner Flucht habe der Mann drei Autos gerammt, deren Fahrer seien verletzt worden. (AFP)

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