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Ein Polizist steht in der Eingangshalle im Nürnberger Hauptbahnhof.

© dpa/Daniel Karmann

Ermittlern zufolge kein Zusammenhang: Bundespolizist stirbt nach Angriff

Am Nürnberger Hauptbahnhof wird ein 30-jähriger Bundespolizist angegriffen, kurz darauf stirbt er. Einen Zusammenhang zwischen Angriff und Tod des jungen Beamten gibt es Ermittlern zufolge aber nicht.

Ein 30 Jahre alter Bundespolizist ist nach einem tätlichen Angriff am Nürnberger Hauptbahnhof gestorben. Die Polizei hat Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen, kommt laut einem vorläufigen Obduktionsergebnis aber zu dem Schluss, dass zwischen dem Angriff und dem Tod des Polizeibeamten kein Zusammenhang besteht. Dies teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Freitag mit.

Der Bundespolizist war den Angaben zufolge am Donnerstagmorgen gegen 4.20 Uhr im Bereich einer Toilettenanlage angegriffen worden und hatte dabei Schläge gegen Oberkörper und Kopf erhalten. Aufgrund körperlicher Beschwerden habe sich der junge Mann im Laufe des Vormittags deshalb in medizinische Behandlung begeben. Dort sei der 30-Jährige dann zusammengebrochen und gestorben.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth sei die Leiche des Mannes am Freitag obduziert worden. Der Mann ist demnach aufgrund einer „medizinischen Ursache“ gestorben. „Ein Zusammenhang mit dem vorangegangenen Angriff besteht dem aktuellen Stand der Ermittlungen nach nicht“, hieß es. Zuvor hatten mehrere Medien, unter anderem „Bild“ und das Nachrichtenportal „nordbayern.de“, berichtet. (dpa)

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