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Simone Oldenburg (Die Linke), Bildungsministerin von Mecklenburg-Vorpommern, informiert bei einem Pressegespräch über die Ergebnisse der Abiturprüfungen in Mecklenburg-Vorpommern.

© dpa/Jens Büttner

Distanzunterricht hatte negative Auswirkungen: Mathe-Abi in Mecklenburg-Vorpommern wird um einen Punkt hochgewertet

Der Notendurchschnitt im Mathe-Grundkurs lag deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Ein Grund sehen Experten in den Corona-Maßnahmen.

Das schriftliche Mathematik-Abitur in Mecklenburg-Vorpommern wird einen Notenpunkt hochgewertet. Die Bearbeitungszeit der Aufgaben sei von Experten im Nachhinein als zu kurz eingeschätzt worden, sagte Landesbildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) am Montag in Schwerin.

Außerdem sei dieser Abiturjahrgang in der 10. Klasse wegen der Corona-Beschränkungen von Dezember bis Mai im Distanzunterricht gewesen. Das wirke sich nach Aussage der Experten gerade in Mathematik negativ aus.

Im Mathe-Grundkurs lag der Notendurchschnitt des schriftlichen Abis bei 4,0 beziehungsweise 4,2 und damit deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Um die Prüfung zu bestehen, sind fünf Punkte nötig. (dpa)

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