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Der Ortler ist mit 3905 Metern der höchste Berg in der norditalienischen Provinz.

© Imago Images/CSP-LianeM

Bergsteiger reißt andere mit: Deutscher und Rumäne in italienischen Alpen tödlich verunglückt

Die Gruppe Kletterer kam offenbar am frühen Morgen von ihrer Route ab. Dann rutschte einer der Männer aus und riss andere mit in die Tiefe.

Drama in den Alpen: Beim Aufstieg zum Ortler, dem höchsten Berg in Südtirol, sind am Sonntag zwei Bergsteiger tödlich verunglückt. Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der Bergrettung um einen 35 Jahre alten Deutschen und einen 46-jährigen Rumänen, der in Italien lebte. Ein weiterer Kletterer wurde verletzt. Der Ortler ist mit 3905 Metern der höchste Berg in der norditalienischen Provinz.

Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge gegen 6.00 Uhr morgens, als zwei Dreier-Seilschaften auf dem Weg zum Gipfel waren, wie eine Sprecherin der Bergwacht der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen kamen die Bergsteiger vom regulären Weg ab. Einer von ihnen sei auf brüchigem Gelände ausgerutscht und habe zwei andere mit sich gerissen.

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Zwei der Männer konnten nur noch tot geborgen werden. Ihre Leichen wurden mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen. Der dritte Mann kam mit einem gebrochenen Bein davon. Der tödlich verunglückte Deutsche kam nach diesen Angaben aus dem Großraum München. Die anderen beiden Mitglieder seiner Seilschaft waren ebenfalls aus Deutschland. (dpa)

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