zum Hauptinhalt
In Brandenburg leuchtet der Sonnenuntergang hinter einer Gewitterzelle mit dunklen Regenwolken.

© Patrick Pleul/dpa +a

Starkregen, Hagel, Sturmböen: Am Freitag drohen Unwetter in Deutschland

Das schwül-warme Wetter hierzulande bringt auch Unwetterpotenzial mit sich. In der Nacht zum Freitag drohen im Süden und im Westen erste Gewitter.

Das Wetter in Deutschland zeigt sich vielerorts von seiner schwül-warmen bis heißen Seite, bringt Gewitter und teils Unwetterpotenzial mit sich. „Das Gewittertief Qiara zieht von Frankreich zu den Britischen Inseln und schaufelt schwül-warme Luftmassen in den Süden und Westen des Landes“, teilte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Donnerstag mit. Nördlich und östlich davon sorge Hoch Frido für reichlich Sonnenschein und weiter ansteigende Temperaturen.

[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Bereits ab dem Donnerstagnachmittag sind laut DWD einzelne Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen zu erwarten. Sie sollen sich dann zunehmend in den Südwesten und Westen ausbreiten. In der Nacht zum Freitag drohen vor allem von Baden-Württemberg über Rheinland-Pfalz bis nach Hessen und später auch in Nordrhein-Westfalen kräftige Gewitter. Teils seien Unwetter durch heftigen Starkregen mit lokaler Überschwemmungsgefahr zu erwarten.

Im Tagesverlauf am Freitag sind weiterhin Schauer, Gewitter und lokale Unwetter mit Starkregen und Hagel möglich. Nordöstlich der Elbe bleibe es wohl bis zum Abend trocken, so der DWD. Die Temperaturen am Freitag steigen auf schwülwarme 25 bis 30 Grad, im Nordosten bis auf 34 Grad. Da es dort zunächst trocken bleiben soll, dürfte laut DWD die Waldbrandgefahr erneut auf die höchste Stufe ansteigen.

In der Nacht zum Samstag sind den Meteorologen zufolge vor allem im Südosten und an den Alpen teils kräftige Schauer und Gewitter mit Unwettergefahr durch Starkregen zu erwarten. Ansonsten sollen die Gewitter allmählich nachlassen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false