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Anschlag in Sanaa: Soldaten rennen zum Ort der Explosion.

© Reuters

Reaktion auf Anschlag: 35 Al Qaida-Mitglieder in Jemen getötet

Die jemenitischen Streitkräfte setzen ihre Offensive nach dem Selbstmordanschlag mit fast 100 Toten am Anfang der Woche fort. Regierungstruppen töteten am Donnerstag im Süden des Landes 35 Terroristen.

Die jemenitischen Streitkräfte haben am Donnerstag nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Sanaa mindestens 35 Mitglieder des Terrornetzwerks Al Qaida im Süden des Landes getötet. Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, konnte das Militär am Donnerstag zudem die bei Dschaar gelegene Ortschaft Wadi Banaa Arab erobern. Nach einem Anschlag in der Hauptstadt Sanaa bei der Generalprobe für eine Militärparade, bei dem 96 Soldaten ums Leben gekommen waren, hatte die Armee eine groß angelegte Offensive gegen eine Hochburg der Al Kaida in der Gegend begonnen. Der jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi hatte nach dem Attentat den Terroristen in seinem Land den Kampf angesagt. Am Donnerstag wurden 67 der Todesopfer bestattet. (dpa/dapd)

Bildergalerie: Al Qaida in Jemen:

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