Nach Vogelgrippe-Ausbruch: 8700 Puten in Schwäbisch-Hall gekeult
Um eine Expansion der Krankheit zu verhindern, mussten die Tiere getötet werden. Noch ist unklar, wie sich das Virus im Mastbetrieb ausbreiten konnte.
Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe sind im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg rund 8700 Puten eines Mastbetriebs gekeult worden. Die Tiere seien tierschutzgerecht getötet worden, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, teilte das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am Samstag in Stuttgart mit.
Wie sich das hochansteckende Virus H5N1 in dem Puten-Mastbetrieb ausbreiten konnte, werde nun vom Landratsamt Schwäbisch Hall untersucht. Laut dem Ministerium wurden die Tiere nur im Stall gehalten. Die Geflügelpest führt derzeit in Deutschland zu großen Verlusten in Geflügelbeständen, für den Menschen ist sie in der Regel aber ungefährlich. (AFP)
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