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Martina Zöllner ist seit Juni 2017 Leiterin des rbb-Programmbereichs „Dokumentation und Fiktion“.

© rbb/Thomas Ernst

Rundfunk Berlin-Brandenburg: Martina Zöllner zur neuen Programmdirektorin gewählt

Der Rundfunkrat des RBB folgte damit dem Vorschlag der Intendantin Katrin Vernau. Zöllners Amtszeit soll spätestens zum 1. April starten.

Die bisherige Kulturchefin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), Martina Zöllner, wird neue Programmdirektorin des Senders. Der Rundfunkrat des RBB habe sie am Donnerstag mit der erforderlichen Mehrheit gewählt, teilte der Sender am Abend mit. Das Gremium folge damit dem Vorschlag der Intendantin Katrin Vernau. Zöllner arbeitet den Angaben zufolge seit 2017 bei dem öffentlich-rechtlichen Sender.

Ihre Amtszeit starte spätestens zum 1. April und solle zunächst bis zum 31. Juli 2024 dauern, hieß es. Vernau sagte laut Mitteilung: „Martina Zöllner wird als kluge Programmstrategin das RBB-Profil für die Zukunft gestalten und dabei auf die Kreativität und Leidenschaft der Kolleginnen und Kollegen der Programmdirektion bauen können.“

Zöllner folgt auf Jan Schulte-Kellinghaus, der den Sender Ende Januar 2023 verlassen hatte. Er hatte seinen Posten im Zuge der Krise beim RBB geräumt. Denn auch die RBB-Geschäftsleitung war ins Blickfeld geraten, als Filzvorwürfe gegen die inzwischen fristlos entlassene Intendantin Patricia Schlesinger und den einstigen Chefkontrolleur Wolf-Dieter Wolf erhoben worden waren. Schlesinger und Wolf haben die Vorwürfe stets zurückgewiesen. (dpa)

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