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"Chez Krömer" mit Kurt Krömer ist ein Highlight im RBB-Fernsehen, kann aber die Gesamtbilanz nicht wirklich verschönern.

© rbb/Daniel Porsdorf

Ranking der ARD-Dritten: RBB-Fernsehen holt die rote Laterne

Der RBB kommt bei den Marktanteilen im Vergleich mit den übrigen Dritten auf den letzten Platz. Strahlender Gewinner ist der MDR.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat sich bestimmt angestrengt und trotzdem ist die ARD-Anstalt für Berlin und Brandenburg für 2021 das am schwächsten eingeschaltete Dritte Programm im ARD-Verbund. Das RRB-Fernsehen kommt auf einen Marktanteil von 6,3 Prozent (Stand: 20.12.), das ist ein leichtes Minus von 0,1 Prozentpunkten. Vor dem RBB-Angebot und damit auf dem vorletzten Platz sehen die Medienforscher verschiedener Sender das Fernsehen des Hessischen Rundfunks mit 6,5 Prozent, was einen Zuwachs von 0,2 Prozentpunkten bedeutet. 2020 lag das HR-Programm noch hinter dem RBB-Programm.

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Strahlender Sieger 2021 ist das Fernsehen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Der Marktanteil von 10,3 Prozent im Sendegebiet bedeutet ein Plus von 0,3 Prozentpunkten. Auf Platz zwei kommt das NDR-Fernsehen mit 8,1 Prozent (plus 0,1 Prozentpunkte). Bezogen auf die Reichweite in ganz Deutschland führt der NDR das Feld an.

Auch WDR und SWR verlieren

Geht es um den Marktanteil im jeweiligen Sendegebiet kommt das WDR-Fernsehen auf 7,3 Prozent Marktanteil, der Verlust von 0,4 Prozentpunkten ist der höchste unter allen Dritten. Auch das SWR-Programm - Rang vier - hat leicht auf 6,8 Prozent eingebüßt. liegt aber deutlich vor dem Fernsehen des Bayerischen Rundfunks mit 7,7 Prozent (minus 0,2 Prozentpunkte). Dann kommen der HR und schließlich das RBB-Fernsehen auf dem letzten Rang.

Neuer RBB-Vorabend

Immerhin, der RBB hat noch Zeit bis Ende des Jahres, um am HR vorbeizuziehen - wird aber schwer, sehr schwer. Am morgigen Donnerstag will RBB-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus erklären, wie der neue RBB-Vorabend vom 3. Januar an aussehen soll. Ein erfolgreicher Vorabend.

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