Tagesspiegel Plus
Berichterstattung über die AfD: „Der Medienopfer-Mythos fruchtet bei ihren Anhängern“
Kommunikationsberater Johannes Hillje beobachtet seit Jahren den medialen Umgang mit der AfD. Er stellt fest, dass viele nach wie vor an der Einordnung des Extremismus scheitern.
Von Joachim Huber
Herr Hillje, Sie beobachten seit Langem den medialen Umgang mit der AfD. Stellen Sie Veränderungen im Umgang mit der rechtsextremen Partei fest?
Ja, seit Gründung der AfD beobachte ich drei Phasen des journalistischen Umgangs mit der Partei. Diese Phasen sind verallgemeinerte Trends, einen einheitlichen Umgang aller Medien mit der AfD gibt es selbstverständlich nicht, selbst wenn die Partei diesen Mythos verbreitet.
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