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Das Haltestellenschild am DFB-Campus in Frankfurt am Main (Symbolbild).

© Foto: imago images/Hartenfelser

Zwei Aktivisten festgenommen: „Letzte Generation“ sprüht schwarze Farbe an DFB-Campus-Fassade

Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben deutlich gemacht, was sie vom DFB, der Fifa und der WM halten. Gegen zwei von ihnen wird ermittelt.

Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben schwarze Farbe an die Fassade des Campus des Deutschen Fußball-Bunds in Frankfurt gesprüht. „Schwarz wie das Öl, das Deutschland von blutigen Regimen einkauft“, teilte die Protestgruppe zu ihrer Aktion am Mittwochmorgen vor dem 1:2 Deutschlands gegen Japan bei der Weltmeisterschaft in Katar mit. 

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Im Kontext der WM solle damit gegen „blutige Deals der Bundesregierung und großer Konzerne wie der FIFA ein Zeichen“ gesetzt werden. Nach Angaben der Polizei wurden zwei Aktivisten vorübergehend festgenommen. Gegen sie werde wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Mit Blick auf den umstrittenen WM-Gastgeber Katar und das Turnier fragte die „Letzte Generation“: „Was ist das für Spaß? Was ist das für ein Spiel, wenn es auf dem Rücken des globalen Südens, auf dem Rücken der Armen, auf dem Rücken unserer Zukunft ausgetragen wird?“

Die „Letzte Generation“ forderte die Bundesregierung auf, entschieden Energie zu sparen - „im Kampf gegen die Klimakatastrophe, zur Beendigung der Abhängigkeiten von kriminellen Regierungen und für die Einhaltung von Menschenrechten. Ein Tempolimit und eine Rückkehr zum 9-Euro-Ticket wären hier die allerersten Maßnahmen.“ (dpa)

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