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Schlimme Diagnose.

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Tagesspiegel Plus

Krebsdiagnose, Trennung, Missgeschicke: Wie lassen sich schlechte Nachrichten möglichst gut überbringen?

Wenn man miese Neuigkeiten für andere hat, kann man die nicht ändern. Aber lernen, sie schonend zu kommunizieren. Eine Anleitung in fünf Schritten.

Die letzte schlechte Nachricht ist für Insa Budde noch nicht lange her. Als freiberufliche HR-Managerin springt sie kurzfristig ein, wenn Unternehmen eine Personalexpertin brauchen. Erst im September habe eines ihrer Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten gesteckt, sagt Budde. Von knapp 130 seien 100 Stellen gestrichen worden. Zuständig für die Kündigungen war sie. „Ich empfinde das nicht mehr als dramatisch, weil ich so häufig mit schlechten Nachrichten umgehen muss“, sagt Budde. Verwarnungen, Abmahnungen, Kündigungen – im Schnitt verkündet Budde eine schlechte Nachricht am Tag.

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