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DDR-Sommer, Kinderferienlager der IG Wismut in Binz auf Rügen.

© Imago/Harald Lange

Tagesspiegel Plus

Katja Hoyer über ihr umstrittenes DDR-Buch: „Der Ostalgie-Vorwurf ist absurd“

In „Diesseits der Mauer“ erzählt Katja Hoyer die DDR-Geschichte mittels Memoiren und Tagebüchern neu. Verkürzt und voll faktischer Fehler, lautet die Kritik. Ein Streitgespräch mit der Autorin.

Von Kerstin Decker

Ihr Buch „Diesseits der Mauer“ erhebt im Untertitel den Anspruch, eine „neue Geschichte der DDR“ zu schreiben. Die Besprechungen waren zum Teil – milde formuliert – feindselig. Manche haben Ihnen gleich jegliche Kompetenz als Historikerin abgesprochen. Haben Sie damit gerechnet?
Nein. Die Kritik hatte oft auch etwas sehr Persönliches. Zitate standen ohne jeden Kontext da, und ich soll mich dann für Thesen verteidigen, die ich nie aufgestellt habe.

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