Nach der Brexit-Entscheidung zieht die europäische Version der Internet-Konferenz „Disrupt“ des Technologieblogs „TechCrunch“ von London nach Berlin.
Gründerzeit: Berlins Start-up-Szene
Die Berliner Gründerszene schafft Tausende von Arbeitsplätzen – vor allem in der Digitalwirtschaft. Ganz unproblematisch ist das allerdings nicht.
Das Start-up Flying Roasters bezieht seinen Fairtrade-Kaffee ohne Zwischenhändler - und verkauft ihn trotzdem zu einem fairen Preis.
Das Start-up Volders bietet Nutzern die Möglichkeit, Verträge und Laufzeiten per Smartphone-App zu verwalten.
Das Start-up ResQ will vermeiden, dass überschüssiges Essen auf dem Müll landet.
Design ist ihr Geschäft: Die Gründerinnen von of/Berlin bieten in ihrem Webshop und im Concept Store ausgewählte Designerkleidung, Möbel und vieles mehr.
Einfach eine legal beschäftigte Putzkraft finden. Das war das Geschäftsmodell der Vermittlungsplattform Helpling aus Berlin. Nun stellt sich die Firma breiter auf.
Holz hat es ihr angetan: Eva Wimmer hat ihren Job als PR-Beraterin an den Nagel gehängt und fertigt nun Möbel und Schmuck aus Holz.
Das Start-up Bonaverde hat eine Maschine entwickelt. die grüne Kaffeebohnen röstet, mahlt und aufbrüht.
Kapitalgeber haben zuletzt weniger in Start-ups investiert - in Berlin wie weltweit. Sie wägen stärker ab, wo sie einsteigen.
Sie sehen täuschend echt aus: Das Start-up Staramba produziert Miniaturen von Fußballern und anderen Prominenten im Maßstab 1:30.
Das Crowdfunding ist geglückt: Der kleine Minicomputer "Calliope mini" kann gebaut werden. Bald soll er vor allem Grundschülern zur Verfügung stehen.
Das Start-up Mobile Learning Labs hat eine App entwickelt, die das Lernen von trockenen Fakten erleichtern soll.
Berlin versucht, der ewigen Start-up Metropole London den Rang abzulaufen. Das könnte funktionieren. Denn die Digital-Szene fühlt sich an der Spree sehr wohl.
Das Berliner Start-up hat ein digitales Frühwarnsystem für Krankheiten entwickelt.
Marius Lisautzki und Julian Hueck von Tink verkaufen in ihrem Onlineshop allerlei Geräte ums Thema Smart Home.
Florian Lilienweiß und Daniel Kania bieten in ihrem Laden "Reingenuss" Spezialitäten aus Berlin und Brandenburg an.
Viele kennen das Unternehmen von Berlins Wochenmärkten: Die Nudelmanufaktur Pasta e Piu kreiiert Pasta nach italienischer Tradition.
Studierende müssen viele Skripte ausdrucken. An sie richtet sich das Start-up PrintPeter, das an einen kostenfreien Druck- und Bindeservice anbietet.
Klavierspielen lässt sich auch online erlernen - wie das Start-up Skoove beweist.
Ein Fahrtenbuch zu führen, geht jetzt dank des Start-ups Vimcar auch elektronisch - per App.
Das Netzwerk Trevivo bringt Senioren für gemeinsame Aktivitäten zusammen. Über eine Suchmaschine kann man Personen mit ähnlichen Interessen finden.
Sonnenbrillen aus dem 3-D-Drucker? Das geht! Möglich macht es das Start-up "Projekt Samsen".
Hochschul-Start-ups in Berlin und Brandenburg schaffen Tausende von Jobs und setzen Milliarden um.
Bislang musste man ins Bestattungsinstitut, um eine Beerdigung zu organisieren. Mit dem Start-up Mymoria lässt sich vieles davon nun auch online erledigen.
Bei Kreyenbergs können Kinder und Erwachsene Nähen lernen - und sich mit Stoffen und Schnittmustern eindecken.
Sanofi-Chef Kaiser über das Pharma-Geschäft: "Man sollte nicht mehr für die einzelne Pille bezahlen"
Der Chef von Sanofi Deutschland, Clemens Kaiser findet, dass die Arzneitherapien immer effizienter werden. Man dürfe nicht nur den einzelnen Pillenpreis betrachten, sondern müsse den Gesamtnutzen eines Medikaments berücksichtigen, fordert er.
Das Start-up Aerolution entwickelt Drohnen für die landwirtschaftliche Nutzung.
Das Start-up Golares erhöht die Leistung von Lasern und Sensoren mithilfe einer innovativen Plasmaquelle.
Auf 2400 Quadratmetern entsteht im Kreuzberger Umspannwerk Kreuzberg ein Campus für Start-ups. Auch das Google-Hauptstadtbüro zieht um.
Ein Pop-up-Store von "Berlin Partner" soll britischen Start-ups zeigen, was in der deutschen Hauptstadt alles möglich ist.
Ein Vibrator ohne lästiges Brummen: Die Gründer von Laviu haben eine leise Variante des Sexspielzeugs entwickelt, die bald in Deutschland produziert werden soll.
Heiraten leicht gemacht: Das Start-up Foreverly bietet Hochzeitsplanung aus einer Hand. Auf ihrer Plattform können Brautleute nach dem passenden Outfit, Partylocation, Eheringen und dergleichen suchen.
Mittagessen ohne lange Wartezeiten: Auf der Plattform von Lunchio kann man sich mit Kollegen zum Lunch verabreden und die Bestellung vorab bezahlen.
Bei der Digitalisierung haben in Berlin kleine und mittlere Firmen die Nase vorn. Die Großen hinken hinterher.
Start-ups, die einen günstig durch die Stadt chauffieren oder freie Parkplätze melden, sind gefragt - auch weil sie die Nerven beruhigen.
Finanzierungsprobleme und zu starke Regulierungen hemmen Gründer. Nicht einmal die Hälfte würde sich wieder für Deutschland entscheiden.
Safran aus Afghanistan, Freekeh-Weizen und Datteln aus dem Westjordanland, Speisesalz aus Eritrea: Das Berliner Startup-Unternehmen "Conflictfood" vertreibt lokale Spezialitäten – und hilft damit im Land.
Jede Woche frische Schnittblumen? Das Start-up Bloomon macht's möglich. Das Unternehmen bietet ein Liefer-Abo für Rose, Lilie und Co.
Fahrzeuge haben es den Gründern des Start-ups Autolackaffen angetan. Sie vertreiben Pflegeprodukte für Autos.