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Hans-Georg Maaßen im Wahlkampf an der Bergbaude Geisenhimmel.

© AFP/Jens Schlüter

Tagesspiegel Plus

Ex-Verfassungsschutzchef als CDU-Kandidat: Hans-Georg Maaßen kämpft auf eigene Rechnung

Gegen Angela Merkels Erbe, für „Zigeunersoße“, mit einer DDR-Sportlegende als Kontrahent: Hans-Georg Maaßen will in den Bundestag. Und dort noch mehr Unruhe stiften.

Hans-Georg Maaßen weiß, wie man den Menschen hier schmeichelt. „In Südthüringen“, sagt er, „sehe ich Leute, mit einem geraden Rücken, einer klaren Orientierung. Leute, die sich nicht verbiegen lassen.“ Die Menschen im Osten hätten generell ein feines Sensorium, lobt Maaßen. Er blickt von der Bühne in die Gesichter seiner Zuhörer. „Ein schleichendes Hineinwachsen in den Sozialismus spüren viele Menschen im Westen gar nicht. Während im Osten viele sagen: Halt, das hatten wir schon mal.“ Und in Südthüringen gefalle es ihm zudem, dass es hier keine Bratwürste mit Majoran und Kümmel gebe.

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