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Tätowierte Hand hält einen Stanley-“Quencher“.

© Lydia Hesse | Bearbeitung: Tagesspiegel

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Riesenbecher für 180 Euro: Ein bisschen dumm komme ich mir schon vor

Der „Quencher“ ist in den USA längst ein Renner, auch unsere Autorin hat ihn sich gekauft. Warum eigentlich? Dicht ist er schon mal nicht.

Hauptsache, meine Kolleginnen haben Spaß. „Ist das einer von diesen modernen Luftreinigern?“, fragen sie mich mit Blick auf das absurd große Trinkgefäß auf meinem Schreibtisch. Oder: „Ich kann dich nicht sehen, schieb mal deinen Becher zur Seite!“ Oder: „Ist da wenigstens Bier drin?“

Hahaha, sehr lustig. Aber ich bin ja selbst schuld. Ich habe mir diesen Becher, Modell „Quencher“, vor gut einem Jahr zugelegt. Begründen kann ich das einerseits mit meiner Vernunft, andererseits mit der vollständigen Abwesenheit derselben.

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