zum Hauptinhalt

© Lydia Hesse/Tagesspiegel

Tagesspiegel Plus

Dirk von Lowtzow im Interview: „Ein bisschen peinlich ist es schon“

Der Tocotronic-Sänger hat ein autofiktionales Tagebuch veröffentlicht. Im Interview spricht er über die Schmerzen in seinem Kreuzbein-Darmbeingelenk und Delirien im Hotelzimmer.

Haben Sie Angst, erkannt zu werden, Herr von Lowtzow?
Auf der Straße werde ich selten erkannt. Wenn doch, bekomme ich es nicht mit, weil ich sehr kurzsichtig bin, aber aus Eitelkeit keine Brille trage. Und sollte ich es doch mitbekommen, weil mich jemand auf ein Konzert anspricht oder ein Lied, kann das auch ganz schön sein. Ich bin eher der Typ, der bei Spaziergängen mit berühmteren Musikerkolleginnen und -kollegen unbeteiligt danebensteht, während die nach Autogrammen gefragt werden.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true