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Ralf Roggenbuck vertritt den Deutschen Beamtenbund Berlin und Deutschen Beamtenbund Brandenburg

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Das RBB-Kontrollgremium sucht Neuanfang: Neue Vorsitzende des RBB-Rundfunkrates

Gewählt: Ralf Roggenbuck vom Beamtenbund als Vorsitzender und Anja-Christin Faber vom Landesmusikrat als Stellvertreterin.

Am Donnerstag hat der Rundfunkrat des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) sich eine Zukunft gegeben, zumindest personell. Im Gremium stand die Wahl von Vorsitz und Stellvertretung an: Roggenbuck als Chef, Anja-Christin Faber als seine Stellvertreterin. Beide wurden gewählt, beide bekamen 22 Stimmen, Gegenstimmen gab es keine.

Beamtenbund und Landesmusikrat

Erkennbar ist, dass mit Roggenbuck und Faber das „märkische Element“ im Aufsichtsgremium verstärkt werden wird. Roggenbuck vertritt die Entsendeorganiation Deutschen Beamtenbund Berlin und den Deutschen Beamtenbund Brandenburg, faktisch aber eben den Brandenburger Teil. Vermutlich wird seine Amtszeit eher kurz, nach den Regularien des RBB-Staatsvertrags müsste von 2023 an ein Berliner Beamtenbund-Vertreter im Rundfunkrat sitzen.

Die Kandidatin für die Stellvertretung, Anja-Christin Faber, sitzt für den Landesfrauenrat Berlin e.V. und den Frauenpolitischen Rat Brandenburg e.V. im Rundfunkrat.

Die Wahl war notwendig geworden, weil die bisherige Vorsitzende des 29-köpfigen Gremiums, Friederike von Kirchbach, im Kontext der Affären um die entlassene Intendantin Patricia Schlesinger ihr Amt aufgegeben hatte und Dietmar Pienkny als amtierender Vorsitzender eingesprungen war. Pienkny hat schon erklärt, dass er dem neuen Rundfunkrat nicht mehr angehören wird.

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