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Xi Jinping hat ein weltumspannendes Infrastrukturprogramm angestoßen und rüstet sein Militär massiv auf.

© Gestaltung: Tagesspiegel/Schneider | AP Photo/Thibault Camus, Getty Images, picture alliance/CFOTO, freepik

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„Das ist Chinas Kampfansage an den Westen“: Wie Xi Jinping an einer autoritären Weltordnung baut

Großmacht sein, aber so tun, als sei man keine – das war lange Pekings Strategie. Zehn Jahre nach Beginn der „Neuen Seidenstraße“ ist das endgültig vorbei. Wie Xi den Globus reformieren will.

Vielleicht gab es nicht den einen Moment, in dem China sich als Weltmacht definierte. Vielleicht war es ein schleichender Prozess. Die Männer hinter den Mauern von Zhongnanhai, dem Regierungskomplex der Kommunistischen Partei in Peking, taten ihr Bestes, und irgendwann war es nicht mehr von der Hand zu weisen.

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