Tagesspiegel Plus
Belohnung bei jedem Bissen: Warum wir so verrückt nach Süßem sind
Schon Neugeborene können „süß“ schmecken, im Gegensatz zu „bitter“ oder „sauer“. Und noch in der Spitzenküche gilt: Ein Löffelchen Zucker schadet selten.
Von Bernd Matthies
Wer´s genau wissen will: „Für die Wahrnehmung des süßen Geschmacks ist ein heterodimerer Rezeptor verantwortlich, der aus den beiden G-Protein-gekoppelten Rezeptoren T1R2 und T1R3 zusammengesetzt ist…“ Genug Wissenschaft vorerst, aber: Dieser Rezeptor vermittelt uns den begehrten Geschmack „süß“ ganz unabhängig davon, welcher von zahlreichen ganz unterschiedlich aufgebauten Süßstoffen uns da über die Zunge gleitet.
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