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Das Foto von Theo Eisenhart gewann ikonografische Bedeutung, zeigt aber nur, wie sich Hitler nach dem Staatsakt in der Potsdamer Garnisonkirche von Hindenburg verabschiedet.

© Bundesarchiv/wikipedia commons / Theo Eisenhart

Tagesspiegel Plus

Eine Verneigung mit Folgen: Wie Hitler die Eröffnung des Reichstags als Staatsschauspiel inszenierte

Der Handschlag mit Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, war als scheinbare Versöhnung des alten und des neuen Deutschlands ein gewaltiger Imagegewinn für Hitler.

Am 19. September 2014 wechselte bei einer Versteigerung des Berliner Auktionshauses „Historia“ ein heikles Werk des Malers Carl Langhorst den Besitzer. Ganze 3000 Euro war dem Käufer ein Ölgemälde wert, das den vom Künstler offensichtlich als historisch empfundenen Handschlag zwischen Adolf Hitler und Paul von Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, zeigte.

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