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Eine Runde Berlin mit Manja Schreiner.

© Mari Heller / Tagesspiegel

Berlins Verkehrssenatorin im Ringbahn-Podcast: „Die junge Generation nutzt das Auto nicht mehr als Statussymbol“

Sie will alle Verkehrsteilnehmer versöhnen. Im Interview spricht Manja Schreiner über die aktuelle Zwischenbilanz, den Ausbau der A100 und die Prüfung ihrer Doktorarbeit.

Sie will alle Verkehrsteilnehmer versöhnen. Zum Start ihrer Amtszeit hat sich Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ein hohes Ziel gesetzt. Wie ist der Zwischenstand? Darüber spricht sie im Ringbahnpodcast „Eine Runde Berlin“ mit Tagesspiegel-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp. Es geht um die Stimmung in ihrer Verwaltung („richtig gut“), den Ausbau der A100 („Ja, den halte ich für richtig“), den Ausbau von Radwegen („60 bis 70 Kilometer pro Jahr“) und ihre Zukunftsvision für Berlins Straßen.

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„Es nützt nichts, Träume und Visionen in dem Wissen zu bauen, dass das gar nicht geht“, sagt Schreiner. Und zur Mobilität im Jahr 2045: „Wir sind dann viel weiter. Die junge Generation nutzt das Auto nicht mehr so als Statussymbol. Die wächst mit dem zunehmenden Angebot auf. Wir werden dahin kommen, aber wir werden es nicht mit Brachialgewalt schaffen.“

Im Interview spricht Manja Schreiner außerdem über die Anpassung des Mobilitätsgesetzes („Das ist ist etwas, was sich wirklich die Fraktion auf ihre Fahnen schreiben geschrieben hatte“) und die Gründe für ihre Absage an den Umbau des Halleschen Ufer. Sie verrät, welchen Berufsratgeber sie Frauen empfehlen würde. Und ob sie zurücktreten will, sollte die Universität Rostock ihr den Doktortitel aberkennen.

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