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Unterbrochen: Ab Montag rollen bis voraussichtlich 28. Juli keine S-Bahnen mehr zwischen Ostbahnhof und Bahnhof Friedrichstraße.

© dpa/Paul Zinken

Kein Verkehr zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße: Zweiter Bauabschnitt auf der Berliner Stadtbahn beginnt am Montag

Bis 28. Juli lässt die Bahn Gleise und Weichen auf der Strecke erneuern. Abgeschlossen sind nun die Arbeiten zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten.

Bei den Bauarbeiten auf der Berliner Stadtbahn beginnt am Montag, 18. Juli, der zweite Bauabschnitt. Ab 4 Uhr morgens ist die S-Bahn-Verbindung zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße gesperrt. Die Sperrung soll nach Angaben der Deutschen Bahn am Donnerstag, 28. Juli, um 1.30 Uhr aufgehoben werden.

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Betroffen sind die Linien S3, S5, S7 und S9. Grund für die Sperrung sind dem Verkehrsunternehmen zufolge Arbeiten an Gleisen und Weichen. Demnach werden am Ostbahnhof Gleise instandgesetzt sowie an den Bahnhöfen Alexanderplatz und Friedrichstraße die Weichen erneuert.

Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, welche im Fünf-Minuten-Takt verkehren sollen. Die Busse können jedoch nicht am Hackeschen Markt halten, teilt die Deutsche Bahn mit. Das Unternehmen rät Fahrgästen, stattdessen zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Hackescher Markt die Tram M1 sowie zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt die Tramlinien M4, M5 oder M6 zu nutzen.

Nicht von den Einschränkungen im S-Bahn-Netz betroffen sind den Angaben nach die parallel zur Stadtbahn verkehrenden Regionalzüge RE1, RE2, RE7 oder RB14, RB21, RB22.

Mit Beginn der Arbeiten am zweiten Bauabschnitt enden am Montagmorgen die Sperrungen des ersten Bauabschnitts. Seit Montag, 11. Juli, war die S-Bahn-Strecke zwischen den Bahnhöfen Alexanderplatz und Zoologischer Garten gesperrt.

Noch bis 22. August gesperrt ist überdies die S-Bahnstrecke zwischen Grünau und Königs Wusterhausen, ebenfalls wegen Bauarbeiten. Dort fährt normalerweise die Linie S46.

Die Deutsche Bahn nutzt die Ferienzeiten regelmäßig für ihre großen Bauvorhaben. Hintergrund ist, dass in diesen Phasen wegen der Urlaubsreisen vieler Pendler tendenziell weniger Fahrgäste den Nahverkehr nutzen.

Lea Becker

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