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Menschen stellen vor der mexikanischen Botschaft Kerzen ab.

© Julius Geiler

Update

„Wir sind zutiefst erschüttert“: Berliner Uni bekundet nach Tod von Studentin Trauer und Betroffenheit – Botschaft unterstützt Eltern

Nach dem Tod der vermissten mexikanischen Studentin in Berlin haben sich ihre Uni und die Botschaft zu Wort gemeldet. Letztere hilft der Familie bei administrativen Schritten.

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Die University of Europe for Applied Sciences hat mit Trauer und Betroffenheit auf den Tod der Studentin aus Mexiko reagiert. „Wir sind zutiefst erschüttert über diese traurige Gewissheit“, teilte die Hochschule am Montag mit.

Die 24-Jährige sei eine engagierte und beliebte Studentin gewesen. „Ihr Verlust hinterlässt eine Lücke in unserer Bildungsgemeinschaft, die kaum zu füllen ist“, so der Vize-Präsident der Hochschule, Sascha Bosetzky. Den Hinterbliebenen sprach er sein Mitgefühl aus. Den Studierenden bietet die Universität psychologische Betreuung an, um ihnen in ihrer Trauer beizustehen. Zugleich bedankte sich Bosetzky bei allen Menschen, die sich an der Suche nach der seit dem 22. Juli vermissten Studentin beteiligt hatten.

Die mexikanische Botschaft in Deutschland zeigte sich auf Anfrage „erschüttert über den Ausgang dieser Suche“. Derzeit begleite man die Eltern „mit größtmöglicher Empathie“ bei den nötigen administrativen Schritten. „Wir danken den deutschen Behörden für ihre Arbeit und der Gemeinschaft, die sich freiwillig an der Suche beteiligt hat“, hieß es. 

Die Leiche der 24-Jährigen war am Samstag im Ortsteil Adlershof im Teltowkanal entdeckt worden. Die Berliner Polizei geht nach bisherigen Erkenntnissen nicht von einem Fremdverschulden aus. Die genauen Hintergründe sollen im Rahmen eines sogenannten Todesermittlungsverfahrens geklärt werden, bei dem auch eine Obduktion der Leiche üblich ist. (dpa)

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