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Im Rathaus Zehlendorf sind laut Bezirk Asbest-Spuren gefunden worden.

© Boris Buchholz

Weitere Untersuchungen angeordnet: Asbest-Fund im Rathaus Zehlendorf

In zwei Räumen des Rathauses Zehlendorf sind laut Bezirk Spuren von schwach gebundenem Asbest gefunden worden. Nun sollen weitere Räume untersucht werden.

Asbest-Verdacht in Berlin-Zehlendorf: Bei Renovierungsarbeiten sind in zwei Räumen des Rathauses Zehlendorf Asbestspuren gefunden worden. Das teilte das Bezirksamt am Freitag mit. Den Angaben zufolge seien mögliche Spuren in zwei Räumen entdeckt worden. Ein Ingenieurbüro hat sie daraufhin untersucht und in einem Gutachten bestätigt, dass es sich um „schwach gebundenen Asbest in Spuren (Klasse 1 = weniger als 1 Prozent)“ handele.

Die betroffenen Räume sollen nun gesperrt werden und weitere Untersuchungen im Rathaus stattfinden. „Durch das in der ersten Dezemberwoche zu erwartende Ergebnis der Untersuchung kann die Gefährdungslage abgeschätzt und weitere erforderliche Maßnahmen geplant werden“, teilte das Bezirksamt mit.

Die Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Cerstin Richter-Kotowski, teilte mit, sie habe es den Mitarbeitern in den betroffenen Bauteilen des Gebäudes freigestellt, ob sie dort arbeiten wollen, bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen. „Durch diese Maßnahme wird es zwischen dem 2. Dezember und 6. Dezember zu Unregelmäßigkeiten bei den Öffnungszeiten der einzelnen Fachämter, unter anderem Jugendamt, Rechtsamt, Amt für Bürgerdienste und Stadtplanungsamt im Rathaus Zehlendorf kommen. Ich bitte dies zu entschuldigen.“ (Tsp)

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