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Weil der Vermieter nicht zahlte: Brandenburger Siedlung sollte das Wasser abgedreht werden
Der Wasserversorger hatte den 250 Mietern der Waldsiedlung Groß Schacksdorf vergangene Woche angekündigt, kein Trinkwasser mehr zu liefern. Dahinter steckt ein kafkaesker Vorgang.
Fürsorge sieht anders aus: „Ich habe mich so erschrocken, als vor ein paar Tagen dieses Schreiben im Hauseingang hing“, sagt eine betagte Mieterin der Waldsiedlung Groß Schacksdorf bei Forst: „Ich hab’ sogar darüber nachgedacht, mein Leben zu beenden.“ Ihre Nachbarin Melanie Krüger (Name geändert) tröstete sie. „Wie kann man so etwas einfach mal eben mitteilen – in einem Haus, wo fast nur ältere Menschen wohnen?“, fragt sie. „Die wissen nicht, was sie tun sollen, und haben panische Angst, ihr Zuhause zu verlieren.“
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