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Kind mit Schwimmbrett im Wasser.

© Rolf Vennenbernd/dpa

Vorsatz für das neue Jahr: Mehr guten Sport für Kinder und Familien in Berlin

Was gut ist: Freiluft-Trainingsgeräte in Parks. Was schwierig zu finden ist: Vereins-Angebote für Freizeitsport. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Markus Hesselmann

Mit dem Klischee der sportlichen Neujahrsvorsätze, die dann nicht gehalten werden, will ich Sie hier nicht behelligen. Aber es soll um Sport gehen, ohne Leistungsdruck, weder selbst auferlegt noch durch andere.

Weitere, frisch installierte Freiluft-Trainingsgeräte, sogenannte Calisthenics-Parks, bei denen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht im Gegensatz zu Hanteln und ähnlichem im Vordergrund stehen, empfiehlt meine Kollegin Sigrid Kneist in ihrem Newsletter. Mein kleiner Sohn (9) war gleich begeistert, als er die glänzenden Geräte zum ersten Mal sah, und war kaum wieder wegzubekommen davon. Gut, dass es inzwischen viele solcher Anlagen gibt in Berliner Grünflächen, gerade zu Pandemiezeiten.

Eine Lücke scheint es dagegen beim Freizeitsport für Kinder und Familien in Berliner Vereinen zu geben. Bei Twitter schaltete sich Thomas Härtel, der Präsident des Landessportbundes, in eine von Schwimmbloggerin Bianca Tchinda angestoßene Diskussion ein, in der beklagt wurde, dass Angebote von Vereinen, ohne Leistungsdruck, aber regelmäßig zu schwimmen, kaum auffindbar seien.

Härtel stellte direkte Beratung durch den LSB in Aussicht. Das ist löblich. Einfacher wäre es, eine Website mit Freizeitangeboten der Vereine für Kinder und Familien in allen Sportarten zu launchen. Ein Vorsatz für den LSB im neuen Jahr?

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