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© Karl-Josef Hildenbrand/dpa (Symbolbild)

Vorfall in Berlin-Mitte: Betrunkener will Bar nicht verlassen und greift Polizisten mit Kampfsport-Techniken an

Ein 37-Jähriger hat am Alexanderplatz in Berlin-Mitte einen Polizisten verletzt. Er wollte eine Bar nicht verlassen. Der Polizist kam ins Krankenhaus.

Ein betrunkener Mann hat am Donnerstagabend in Berlin-Mitte einen Polizisten verletzt. Das teilte die Behörde am Freitag mit.

Gegen 20.30 Uhr habe der 37-Jährige eine Bar am Alexanderplatz nicht verlassen wollen, obwohl ihn die Wirtin dazu aufgefordert habe. Die Frau bat daraufhin Bundespolizisten auf der Straße um Hilfe. Doch auch die Aufforderung dieser ignorierte der Betrunkene laut Polizei. „Nur unter Einsatz einfacher körperlicher Gewalt konnten die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann aus der Bar begleiten“, heißt es in der Mitteilung.

Vor der Tür habe der 37-Jährige dann mehrfach mit der Faust in das Gesicht eines Bundespolizisten geschlagen. Bei seiner Festnahme auf dem Boden habe er sich zudem mit Fußtritten heftig gewehrt. „Hierbei soll er Techniken einer Kampfsportart angewendet haben“, teilte die Polizei mit.

Gemeinsam mit hinzugerufenen Polizisten einer Einsatzhundertschaft sei der aggressive Mann dann zur nahegelegenen Alexwache getragen worden. Der angegriffene Bundespolizist erlitt Verletzungen im Gesicht und an den Beinen, sodass er seinen Dienst nicht mehr fortsetzen konnte. Er kam ins Krankenhaus. Der betrunkene 37-Jährige blieb unverletzt. (Tsp)

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