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20 Jahre lang kam eine Lehrerin in Italien nicht zum Unterricht.

© imago/Gerhard Leber/imago/Gerhard Leber

Update

Vor allem für Ärzte und Lehrer: Mehr ausländische Berufsabschlüsse von Behörden in Berlin und Brandenburg anerkannt

Zwölf Prozent mehr als im Vorjahr: Mehr Anträge auf Anerkennung ausländischer Abschlüsse wurden 2022 positiv anerkannt.

| Update:

Die Behörden in Berlin und Brandenburg haben im vergangenen Jahr mehr ausländische Berufsabschlüsse anerkannt. Rund 3100 Anträge auf Anerkennung wurden 2022 positiv beschieden, wie das Amt für Statistik am Donnerstag mitteilte.

Das waren demnach fast zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten Abschlüsse wurden im Gesundheits- und Pflegebereich anerkannt. Sie stehen für fast ein Drittel aller erfolgreichen Anträge. Besonders viele positive Bescheide gab es auch für Ärztinnen und Ärzte sowie für Lehrerinnen und Lehrer.

Die anerkannten Berufsabschlüsse wurden zu jeweils rund einem Viertel in Asien, der EU und dem übrigen Europa, vor allem der Ukraine erworben. Aus Afrika kamen rund fünf Prozent der erfolgreichen Anträge, aus Amerika knapp 14 Prozent.

Insgesamt bearbeiteten die Behörden in Berlin und Brandenburg im Jahr 2022 knapp 4200 Anträge. Das waren fast 500 mehr als im Vorjahr. (dpa)

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