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Alba-Kapitän Johannes Thiemann hält beim Empfang in Berlin die WM-Trophäe in Händen.

© dpa/Helmut Fricke

Von Blumen, Bällen und Berühmtheiten: Das sind die medaillenwürdigen Berlinerinnen und Berliner der Woche

Gleich mehrere Hauptstädter waren in diesen Tagen international erfolgreich. Und empfehlen sich als generationsübergreifende Vorbilder. Hier kommen drei Tops – und ein Flop.

3 Bronze

Ein sensationeller Weltmeister unter den Medaillenabräumern: Nicolaus Peters hat die Floristik-Weltmeisterschaft im Heimatland des Englischen Gartens gewonnen!

Der Berliner Florist Nicolaus Peters hat bei der Floristik-Weltmeisterschaft in England Jury und Zuschauer mit Kreativität, Technik und Leidenschaft überzeugt.

© dpa

Bronze von uns und ein laut intoniertes „Floristik’s coming home!“ oder doch lieber: „Vielen Dank – für die Bluuumen, vielen Dank, wie lieb von Dir“?

2 Silber

Silber für Berlins Ehrenbürgerin Margot Friedländer. Die 101-jährige Holocaustüberlebende stellte am Montag ihre Stiftung zur Förderung von Freiheit und Demokratie vor.

Ex-Bundespräsident Joachim Gauck, Holocaust-Überlebende Margot Friedländer und die ehemalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) lächeln nach der Pressekonferenz zur neu gegründeten Margot Friedländer Stiftung in die Kamera.

© dpa/Annette Riedl

Wir schließen uns den Worten von Ex-Bundespräsident Joachim Gauck an: „Sie beschenkt uns mit ihren Lebensgeschichten, indem sie die Menschen anspricht, als wären sie imstande, Gutes zu tun. Voller Zutrauen.“

1 Gold

Ein Pokal, halb so groß wie seine Ehefrau: Alba-Kapitän Johannes Thiemann strahlt nach dem Sieg der Basketball-Weltmeisterschaft in Manila.

© IMAGO/camera4+/Tilo Wiedensohler

Was für ein epochaler Erfolg für die deutschen Basketballer in Manila, erstmals Weltmeister! Stellvertretend für ein Team, das seinesgleichen sucht, soll hier Alba-Capitano und Wahlberliner Johannes Thiemann eine weitere Goldmedaille gewinnen.

Der Turniererfolg und der Sieg gegen Serbien (83:77) sei auch zu einem großen Teil den zahlreichen gebürtigen Berlinern von Maodo Lô, Franz und Moritz Wagner bis zu Niels Giffey zu verdanken, sagte Thiemann völlig zu Recht stolz.

0 Blech

Ob ihn Berlin jemals wuppen wird, den Bau der Einheitswippe? Man darf gespannt sein – noch mindestens bis Herbst 2024. Dann soll sie tatsächlich stehen. Und im Idealfall wippen.

Beschlossen worden war der Bau vom Bundestag, die Älteren werden sich erinnern, im Jahr 2007. Jetzt gibt es hinter den Kulissen wieder mal Streit um Kostensteigerungen und Lieferprobleme. Blech für so viel denkwürdiges Denkmalgerangel.

So (oder so ähnlich) soll die Einheitswippe vor dem Berliner Stadtschloss einmal aussehen – sollte sie denn jemals gebaut werden.

© picture alliance / Handout/Milla/HANDOUT

Ihnen kommt in den nächsten Tagen etwas Medaillenwürdiges unter? Schreiben uns gerne Ihre Ideen an checkpoint@tagesspiegel.de. Auch Ihre Einsprüche erreichen uns so.

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