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02.05.2018, Berlin, GER - Hauskatze sitzt auf einem Baum. (Astgabel, aussen, Aussenaufnahme, Baum, Berlin, deutsch, Deutsch Kurzhaar, Deutschland, Einzeltier, entlaufen, Europa, europaeisch, Felidae, Freigaenger, Hauskatze, Haustier, Haustierhaltung, Heimtier, hoch oben, Katze, Kurzhaarkatze, niemand, QF, Querformat, rot, sitzend, sitzt, Streuner, streunt, Tier, Tierleben, Tierreich, Tierwelt, weggelaufen, weiss, Westeuropa) 180502D071BERLIN.JPG *** 02 05 2018 Berlin GER domestic cat sits on a tree branch fork outside exterior photograph tree Berlin German German Shorthair Germany single animal escape Europe European Felidae Freigaenger domestic cat pet keeping pet high above cat shorthair cat nobody QF landscape format red sitting sits stray stray stray animal stray animal life animal kingdom animal kingdom run away white Western Europe

© imago/Frank Sorge/Frank Sorge/galoppfoto.de

Verordnung aus dem vergangenen Jahr: Berliner Tierheim fordert Kastration von Freigängerkatzen

Das Berliner Tierheim arbeitet am Limit: 660 Katzen muss die Einrichtung aktuell versorgen. Deshalb appellieren die Beteiligten nun an die Einhaltung einer Verordnung aus dem vergangenen Jahr.

Das Berliner Tierheim hat Besitzer von Freigängerkatzen dazu aufgerufen, diese kastrieren zu lassen. Das Tierheim und angeschlossene Pflegestellen versorgten derzeit so viele Katzen wie noch nie, 660 an der Zahl, teilte der Tierschutzverein am Dienstag mit.

Dabei gelte seit über einem Jahr die Katzenschutzverordnung, die unter anderem die Kastration von Freigängerkatzen vorschreibe. Nur durch diesen Schritt könne die unkontrollierte Paarung von privat gehaltenen Freigängerkatzen mit freilebenden Katzen verhindert werden.

Die Verordnung habe bisher „so gut wie nichts“ gebracht, bilanzierte die Vorstandschefin des Tierschutzvereins, Eva Rönspieß. „Bei uns im Tierheim merken wir leider noch keinen Geburtenrückgang bei den Katzenkindern. Es kommen noch immer zu viele Tiere nach, für die wir in dieser Masse nicht das passende liebevolle Zuhause finden.“ Der Senat müsse auch endlich „echte Aufklärungsarbeit“ leisten.

Die Verordnung war im Sommer 2022 in Kraft getreten. Seitdem gilt: Eine Katze, die unkontrollierten Auslauf gewährt bekommt, muss unfruchtbar, gechippt und bei einer offiziellen Stelle registriert sein. (dpa)

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