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Teilnehmer einer Pro-Palästina-Demonstration ziehen von der SPD-Zentrale an der Wilhelmstraße in Kreuzberg in Richtung Lustgarten.

© dpa/Paul Zinken

Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“: Tausende Menschen bei Demonstrationszug in Berlin

Zeitgleich mit der Demo gegen Antisemitismus hat am Sonntag eine propalästinensische Demonstration in Berlin stattgefunden. 2500 Menschen forderten einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel.

Mit einem Demonstrationszug unter dem Motto „Solidarität mit Palästina - Keine Waffen für Genozid“ haben am Sonntag zahlreiche Menschen in Berlin protestiert. Die Polizei sprach von etwa 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts forderten die Demonstrierenden unter anderem einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel. Auch Rüstungs- und Geheimdienstkooperationen mit dem Land sollten beendet werden.

Neben Fahnen mit den palästinensischen Farben war unter anderem auch die Buchstabenkombination BDS zu sehen. BDS steht für „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“. Die Kampagne ruft zum Boykott des Staates Israel und israelischer Produkte wegen des Vorgehens gegen Palästinenser auf.

Zu den skandierten Parolen gehörten Sätze wie „Deutschland finanziert, Israel bombardiert“, „Viva, Viva Palästina“ oder „Deutsche Medien lügen. Lasst euch nicht betrügen.“ (dpa)

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