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Polizei kontrolliert Autobahn-Raser (Symbolbild).

© Paul Zinken/dpa

Um den Porsche „mal auszutesten“: Autofahrer rast mit siebenjährigem Kind an Bord über Berliner Stadtautobahn

Gegen den 46-Jährigen wird wegen des Vorwurfs eines verbotenen Autorennens ermittelt, teilte die Polizei am Samstag mit. Führerschein und Fahrzeug wurden beschlagnahmt.

Mit einem siebenjährigen Kind im Sportwagen ist ein Mann mit überhöhter Geschwindigkeit durch Berlin-Charlottenburg und Berlin-Westend gerast. Gegen den Mann wird wegen des Vorwurfs eines verbotenen Autorennens ermittelt, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Demnach wurden Polizisten am späten Freitagabend zunächst auf der Stadtautobahn auf das Auto aufmerksam. Der 46-Jährige – der seinen Porsche nach eigenen Angaben „mal austesten“ wollte – beschleunigte immer wieder stark, das Fahrzeug machte dabei laute Geräusche. Außerdem wechselte der Fahrer schlagartig die Spuren und überholte andere Autos von rechts und links.

Am Autobahndreieck Funkturm verließ der Fahrer die Autobahn und fuhr in Richtung Masurenallee, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein anderes Auto musste wegen eines gefährlichen Manövers in Höhe des Zentralen Omnibusbahnhofs eine Gefahrenbremsung machen.

Die Polizisten folgten dem Auto des 46-Jährigen und stoppten das Auto an der Kreuzung Messedamm Ecke Kaiserdamm. Der Führerschein und das Fahrzeug des Rasers wurden beschlagnahmt. Nach Angaben der Polizei wird auch dann wegen eines verbotenen Autorennens ermittelt, wenn keine zweite Person beteiligt ist. (dpa, Tsp)

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