Steigende Mieten, mehr Touristen: Wie der Obst- und Gemüsehändler Sakin den sozialen Wandel am Kottbusser Tor in Kreuzberg erlebt.
Kottbusser Tor
Es war offenbar keine Brandstiftung: Das Feuer im Festsaal Kreuzberg soll durch einen technischen Defekt verursacht worden sein. So sieht es die Staatsanwaltschaft derzeit. Die Ermittlungen dauern noch an.
Am Kottbusser Tor ist eine Autofahrerin – weil sie kein Geld geben wollte – von drei Fenster-Putzerinnen angegriffen worden. Die Frauen kippten ihr Seifenlauge ins Gesicht.
In Istanbul wird gezeltet und demonstriert, am Kottbusser Tor in Berlin zeigen die Anwohner ihre Solidarität. Dabei entstehen ganz neue und ungewohnte Koalitionen.
Am Kottbusser Tor hängen neuerdings Gemälde statt Werbeplakate. Initiativen aus dem Kiez wollen damit ihren Protest zum Ausdruck bringen. Auch an anderen U-Bahnhöfen gibt es Kunst zu entdecken.
Das 24-Stunden-Blumengeschäft Dilek in Kreuzberg ist seit mehr als 30 Jahren eine Institution am Kottbusser Tor. Nun fürchten die Betreiber den Rauswurf.
Er war ein früher Anti-Gentrifizierer und bewahrte große Teile Berlins vor dem Kahlschlag. Jetzt ist Hardt-Waltherr Hämer, Vater der behutsamen Stadterneuerung, im Alter von 90 Jahren gestorben
Seit drei Wochen protestieren Mieter am Kottbusser Tor gegen steigende Mieten im sozialen Wohnungsbau. Grüne, Linke und Piraten unterstützen die Protestler - und fordern eine Mietobergrenze für Sozialwohnungen.
Mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf malträtierte der Unbekannte sein Opfer. Der Grund für den Übergriff, der sich am frühen Samstagmorgen am Kottbusser Tor in Kreuzberg ereignete, ist bisher völlig unklar. Der 19-Jährige soll aber wieder außer Lebensgefahr sein.
Mieter am Kottbusser Tor klagen über teure Wohnungen. Jetzt wohnen sie im Wechsel in einer Bretterbude.
Zwei Sicherheitsleute der BVG sind am Samstagmorgen in Kreuzberg von Unbekannten mit Pfefferspray angegriffen und verletzt worden. Die Täter hatten sich eingemischt, als die Wachleute zwei Verdächtige wegen Sachbeschädigung zur Rede stellen wollten.
Soll das Kottbusser Tor ein Kreisverkehr bleiben? Oder soll die Straßenführung flacher und trapezförmig werden? Das halten viele für die beste Lösung. Zu teuer, sagt jedoch die Senatsverwaltung
Der "Kotti" gilt als Treffpunkt für viele: Touris, Junkies, Anwohner, Nachtschwärmer. Er ist Unfallschwerpunkt, Moloch und Attraktion. Der Bezirk will ihn verkehrsberuhigen – reicht das?
Man sieht vor lauter Menschen den Platz nicht. Das ist nicht das Schlechteste.
Junkies im Hausflur, Dealer auf dem Bürgersteig: Anwohner der Hasenheide beklagen, dass sich die Drogenszene aus dem Park in ihre Straßen verlagert hat. Die Kriminalität steigt. Und was macht die Polizei?
Ein betrunkener 25-Jähriger hat am U-Bahnhof Kottbusser Tor einen Mann zusammengeschlagen. Das Opfer erlitt einen Schienbeinbruch.
Das Kottbusser Tor steht für rasende Radler, wild abbiegende Autos, Dealer am U-Bahneingang. Land und Bezirk wollen umbauen. Doch das dauert.
Ein geistig Verwirrter hat auf dem S-Bahnhof Gesundbrunnen eine Schwangere und eine andere Frau attackiert. Auch auf U-Bahnhöfen in Kreuzberg und Hellersdorf gab es gewalttätige Angriffe.
Bundespräsident Christian Wulff hat am Montag am traditionellen Fastenbrechen in der Moschee am Kottbusser Tor teilgenommen. Im bosnischen Kulturzentrum freute man sich über den Besuch - und über die Geste, die damit einhergeht.
Die Junkies und Trinker am Kottbusser Tor sollen runter von der Straße. Bezirksbürgermeister Franz Schulz von den Grünen will sie auf die Verkehrsinsel unter der Hochbahntrasse verbannen. Eine gute Idee? Diskutieren Sie mit!
Runter von der Straße: Kreuzberg will die Drogen- und Trinkerszene am Kottbusser Tor weg von den Gehwegen und an den U-Bahn-Zugängen leiten.
Bei einer Razzia in Kreuzberg hat die Polizei am Dienstag rund 20 Personen überprüft. Wegen Drogenhandels wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Rund 50 Anwohner boykottieren mit einer Sitzblockade die Ankunft von drei Bussen am Kottbusser Tor. Dreimal in der Woche sollen hier mobile Hilfsstationen für Junkies ein paar Stunden lang stehen.
Am Donnerstag öffnet der Druckraum am Kottbusser Tor zum letzten Mal. Fachleute befürchten Nachteile für Suchthilfe. Denn ein neuer Raum, in dem Süchtige unter medizinischer Kontrolle Drogen konsumieren können, ist nicht in Sicht.
"Zebramütter": Vier Frauen gehen am Kottbusser Tor auf Streife um ihre Kinder vor den Dealern und Junkies zu schützen. Eine feministisch gefärbte Bürgerwehr-Story mit dem Finger am Zeitnerv.
Am Donnerstag startete die Polizei eine großangelegte Kontrolle am Kottbusser Tor. Offenbar mit Erfolg: 13 Menschen wurden festgenommen, zahlreiche Drogen beschlagnahmt.
Der Bereich rund um den U-Bahnhof Kottbusser Tor gilt als wichtigster Drogenumschlagpunkt in Berlin. Ein Report über die gängigsten Rauschgifte.
Alles, was Berlin hat, bündelt sich hier. Ein Opfer der Kahlschlagsanierung ist er geworden. Heute sind Boheme und Junkies hier zu Hause. Nur für eine neue Fixerstube sieht es schlecht aus.
Grüne diskutierten über Junkies am Kottbusser Tor. Fazit: Es gibt ein Problem, denn die Abhängigen bedürfen einer umfangreichen Betreuung. Ein neuer Drogendruckraum ist noch immer nicht gefunden.
Eine der gefährlichsten Berliner Kreuzungen wird umgebaut. Zusätzliche Ampeln, verlegte Abzweigungen und extra Radspuren sollen den Verkehr am Kottbusser Tor sicherer machen.
Am Kottbusser Tor eskaliert der Kampf gegen Drogen: Kreuzbergs Bezirkschef Franz Schulz will eine Fixerstube in einem Wohnhaus.
Eine Kreuzberger Initiative demonstriert gegen Dealer am Kottbusser Tor. Doch dieses Anliegen findet nicht überall Anklang: Von autonomen Linken werden die Demonstranten als "Yuppies" beschimpft.
"Drogen weg vom Kotti": Rund 80 Gewerbetreibende und Anwohner haben am Sonnabend gegen Junkies und Dealer protestiert, die sich dort verstärkt aufhalten.
Die Händler am Kottbusser Tor vertreiben Junkies zunehmend auf eigene Faust. Sozialarbeiter fürchten, dass Anwohner Selbstjustiz üben. Eine neue Bürgerinitiative will die Lage entschärfen.
Die BVG will das Kottbusser Tor zum Musterbahnhof für Videoüberwachung machen - mit beweglichen Kameras und Gesichtserkennung. Die Hightech-Geräte könnten sogar bei Drogenhandel Alarm auslösen.
Christiane F. soll sich wieder in der Drogenszene am Kottbusser Tor rumtreiben. Und immer mehr Junkies verbringen ihre Zeit auf dem Platz dort. Vor allem, weil das Parkhaus jetzt dicht ist.
Das Kottbusser Tor ist Spitzenreiter in der Berliner Unfallstatistik. Neue Spurführungen sollen die Gefahrenstelle in Kreuzberg entschärfen. Eine Kommission prüft andere Problemkreuzungen wie das Frankfurter Tor und An der Urania.