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Madonna

© ddp

Berliner Auftritt: Madonna lässt Olympiastadion erbeben

In Lederstiefeln und mit Netzstrümpfen bekleidet hat Popstar Madonna im Berliner Olympiastadion Zehntausende Fans begeistert.

Unter dem lautstarken Jubel von Zehntausenden Fans hat Popstar Madonna am Abend ihre Deutschlandtournee mit einem Konzert im Berliner Olympiastadion begonnen. Nach dem Vorauftritt der schwedischen Sängerin Robyn betrat sie mit Lederstiefeln, Netzstrümpfen und schwarzer Korsage die Bühne und eröffnete die Show mit dem Song "Candyshop" ihrer aktuellen CD "Hard Candy". Das Outfit ist eines von insgesamt acht verschiedenen Kostümen, die Madonna auf ihrer etwa zweistündigen musikalischen Tour durch die Jahrzehnte trägt.

Vier Tage lang bauten Techniker die Bühne im Olympiastadion und einen Laufsteg auf. Für das Konzert gab es laut Veranstalter an der Abendkasse noch Restkarten. Auch für ihre weiteren Deutschlandkonzerte am 4. September in Düsseldorf und am 9. September in Frankfurt am Main werden noch Tickets verkauft.

Madonnas Auftritt in Berlin ist ihr dritter im Rahmen ihrer Welttour "Sticky & Sweet" ("klebrig & süß"), die am Freitag in Cardiff begann. Dort sorgte bereits ein Video, das US-Präsidentschaftsbewerber in einer Reihe neben Adolf Hitler zitierte, für Aufregung in den USA. Zweite Station war am Dienstagabend in Nizza.

250 Mitarbeiter im Hofstaat

Begleitet wird die Musikerin auf ihrer Tour von einer rund 250 Mitarbeiter zählenden Entourage aus Musikern, Tänzern, Schneiderinnen, Köchen und Hilfskräften, die ihre rund 3500 Teile umfassende Garderobe, unzählige Puderquasten, Strumpfhosen, Gitarren und Trainingsgeräte während der bis Dezember geplanten Tour verwalten. Außerdem wird Madonna von einem persönlichen Trainer, eine Masseuse und einem Chiropraktiker begleitet.

Zuletzt war Madonna im Februar zur Berlinale in Berlin gewesen, wo sie unter großer internationaler Aufmerksamkeit ihr Regiedebüt "Filth and Wisdom" vorgestellt hatte. (jvo/ddp)

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