„Stadt der offenen Arme und offenen Herzen“: Giffey würdigt Engagement für Ukraine-Flüchtlinge in Berlin

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat das Engagement für Flüchtlinge aus der Ukraine gewürdigt. Berlin habe sich bei der Versorgung und Unterbringung der Menschen „als Stadt der offenen Arme und der offenen Herzen gezeigt“, sagte Giffey in ihrer Neujahrsansprache für das Jahr 2023: „Viele haben Geflüchtete bei sich zuhause aufgenommen, haben am Bahnhof geholfen, haben Lebensmittel und Kleidung gespendet.“

Ihnen und allen beteiligten Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen danke sie für diese beispielhafte Solidarität, sagte Giffey: „Sie alle sind Botschafter der Menschlichkeit Berlins.“

„Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine herrscht Krieg in Europa“, betonte Giffey. Viele Menschen machten sich Sorgen um die Zukunft. Umso wichtiger sei es nun, „dass wir uns auf unsere Stärken besinnen“. Die Geschichte habe gezeigt, dass „Berlin in Krisen immer wieder zur Höchstform“ auflaufe. Dies habe sich auch beim Engagement für die Flüchtlinge gezeigt. Die Krise müsse mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigt werden.

Giffey betonte zugleich, Berlin müsse für alle Generationen eine soziale Stadt sein, „bezahlbar, lebenswert und nachhaltig, vielfältig und sicher“. Dazu gehöre auch eine starke Wirtschaft und gute Arbeit, sagte die Regierende Bürgermeisterin. Sie danke zugleich besonders denjenigen, die Berlin „mit ihrer Arbeit rund um die Uhr am Laufen halten“. Dazu gehörten die Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ebenso wie von Feuerwehr, Polizei und im öffentlichen Nahverkehr. (epd)