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Ein Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (Symbolbild).

© dpa/Jörg Carstensen

Staatsschutz ermittelt: Jugendliche beleidigen Berliner Busfahrer rassistisch und schlagen ihm ins Gesicht

Eine Gruppe Jugendlicher soll einen Busfahrer in Steglitz beleidigt und attackiert haben. Das Quartett entkam unerkannt. Der Staatsschutz ermittelt.

Ein Busfahrer ist am Donnerstagnachmittag in Steglitz rassistisch beleidigt und verletzt worden. Das teilte die Berliner Polizei am Freitag mit.

Demnach alarmierte die Leitstelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Polizei kurz nach 19 Uhr zur Bushaltestelle Schildhornstraße/Lepsiusstraße. Ein 30-jähriger Busfahrer der Linie 282 gab an, dort mit einer Gruppe Jugendlicher in Streit geraten und dabei rassistisch beleidigt worden zu sein.

Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung soll ein Jugendlicher aus der Vierergruppe dem 30-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend habe das Quartett den Bus verlassen und sei in Richtung Breitenbachplatz geflohen, teilte die Polizei weiter mit.

Der Busfahrer wurde durch den Schlag im Gesicht verletzt und ambulant im Krankenhaus behandelt. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt wegen Beleidigung und Körperverletzung. (Tsp)

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