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Berlin soll zu einer Fahrrad-freundlichen Stadt werden - doch der Senat liegt mit dem Ausbau des Fahrradnetzes weit hinter seinen Planungen zurück.

© imago/ Janine Schmitz

Spaß oder Stress?: Bundesweite Umfrage richtet sich auch an Berlins Radfahrer

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ruft Berlins Radfahrer zu einer Befragung auf. Bundesweit will der Verein das „Fahrradklima“ an verschieden Orten ermitteln.

Macht Radfahren in Berlin Spaß oder bedeutet es Stress? Das will der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) wieder herausfinden – Radfahrerinnen und Radfahrer können bis Ende November das „Fahrradklima“ in ihren Städten und Gemeinden bewerten.

Die Umfrage zielt diesmal besonders auf die Bedürfnisse von kleineren Orten im ländlichen Raum ab – für Berlin heißt das, die Perspektive der Außenbezirke in den Fokus zu rücken, wie der ADFC in Berlin am Dienstag mitteilte. Demnach geht es darum, ob Einkaufszentren, die Arbeit oder Schulen mit dem Fahrrad gut zu erreichen sind.

Der ADFC rief Berliner Radfahrer dazu auf, an der Umfrage teilzunehmen. Beim bisher vergangenen Fahrradklima-Test im Herbst 2020 hatte der ADFC zum neunten Mal bundesweit Radfahrer befragt. Rund 230.000 Menschen nahmen an der Umfrage teil. Das Ranking ist nicht repräsentativ, gilt aber als Stimmungsbarometer.

Laut ADFC ist es die größte Umfrage zur Zufriedenheit von Radfahrern weltweit. Sie besteht aus 27 wiederkehrenden Fragen sowie fünf Zusatzfragen. Berlin kletterte 2020 im Gesamtranking der Städte vom zwölften auf den neunten Platz, doch mehr als 80 Prozent der Befragten fühlten sich auf dem Rad nach wie vor nicht sicher. Zur aktuellen Umfrage des ADFC geht es hier. (dpa)

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