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Eine Runde Berlin mit Sebastian Fitzek

© Christian Marquardt

Sebastian Fitzek im Ringbahn-Podcast: „Ich habe mindestens 40 Jahre gebraucht, um Berlin zu mögen“

Deutschlands erfolgreichster Thriller-Autor ist nie aus Berlin-Grunewald rausgekommen. Denn im Grunde sei er ein ängstlicher Mensch, sagt Fitzek. In der Ringbahn spricht er über seinen Hang zu Ritualen und Berlin als Tatort.

Kann ein ängstlicher Mensch bessere Thriller schreiben? Sebastian Fitzek begreift das Schreiben als eine Art Therapie: „Ich kann mir selber Angst machen“, sagt Deutschlands erfolgreichster zeitgenössischer Autor. Eine ziemlich erfolgreiche Therapie, könnte man sagen: Fitzek schreibt jedes Jahr einen Bestseller – mindestens. In der 50. Folge des Ringbahnpodcasts „Eine Runde Berlin“ spricht Anke Myrrhe mit ihm unter anderem über seine Angst vor Entführungen, Berlin als den perfekten Ort für Thriller und über die Frage, warum Fitzek diese Stadt nie richtig verlassen hat.

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„An meinem Lebensende werde ich bereuen, zu viele Rituale gepflegt zu haben“, sagt Fitzek. „Ich ärgere mich manchmal echt über meinen Phlegmatismus.“ Wie er es schafft, trotzdem (oder gerade deswegen) so produktiv zu sein, verrät er im Interview. „Ich habe eine Dreier-Regel dafür aufgestellt: Wenn du etwas machst und dir nicht sicher bist, frag dich: Stirbst du, kommst du ins Gefängnis oder schadest du jemand anderem? Wenn du dreimal nein sagst, kannst du das eher machen.“ Und dennoch habe er in seinem Leben viel zu oft „Nein“ gesagt.

Während der 60-minütigen Ringbahnfahrt spricht Sebastian Fitzek außerdem darüber, warum er seine Liebe zu Berlin erst entdecken musste, warum Langeweile kreativ macht, seine Beinahe-Karriere als Schlagzeuger – und wie er es geschafft hat, nicht mehr auf Kritiker zu hören.

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