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Zeitungs- und Schulprojekt: "Ich habe mich schon in der Schulzeit für erneuerbare Energien interessiert"

Für das Projekt „Jugend und Berufe der Zukunft“ haben Schüler aus Schöneberg die Elektrotechnik-Studentin Alina Krivoi interviewt.

„Jugend und Berufe der Zukunft“ ist ein medienpädagogisches Projekt, das von der Dr.-Hans-Riegel-Stiftung, Bonn, initiiert worden ist. Es findet in Kooperation mit Schulen der Region und dem Tagesspiegel statt. Schülerinnen und Schüler lesen im Unterricht den „Tagesspiegel“ und recherchieren selbst zu Berufen der Zukunft. Ziel ist es, Jugendliche für sogenannte MINT-Berufe zu begeistern, also Berufe, die auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik basieren.
Der folgende Beitrag stammt von der Klasse 923 der Sophie-Scholl-Schule in Schöneberg. Schüler:innen haben Alina Krivoi, Studentin der Elektrotechnik, interviewt. Die schriftliche Fassung stammt von Mohamad El-Hajj.

Alina Krivoi studiert Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin.

© privat

Was macht man in Ihrem Studium als Elektrotechnikerin?

Ich habe mir das Studium ausgewählt, weil mich in der Schulzeit erneuerbare Energien interessiert haben.  Das bedeutet,  wie man von fossilen Brennstoffen unabhängig wird. Zu den fossilen Brennstoffen gehören Erdöl, Erdgas, Steinkohle und Braunkohle. Die gibt es nur begrenzt auf der Welt und diesen Vorrat wird man vermutlich in den nächsten Jahrzenten aufbrauchen. Außerdem produzieren die fossilen Brennstoffe viele schlechte Abgase, die auch schlecht für die Umwelt sind. Dann sucht man nach anderen Möglichkeiten, um Energien für die Zukunft zu generieren. Das ist sowas wie Sonnenenergie, Windkraft, aus Wasser kann man Energie gewinnen und deshalb habe ich mir diesen Studiengang ausgesucht und habe auch die Vertiefung Energietechnik gewählt. Dort beschäftigt man sich genau mit solchen Fragen: ,,Wie kann ich Energie gewinnen und die auch besonders nachhaltig gewinnen und speichern“. Hierbei entwickelt man neue Speicher, Batterien und Akkus, um das dann auch alles wieder ins Stromnetz einspeisen zu können. Das ist sehr zukunftsorientiert. Es gibt auch noch weitere Richtungen, die man einschlagen kann.  Zum Beispiel Richtung Kommunikationstechnik, wenn man zum Beispiel den Mobilfunk ausbauen möchte oder Smartphones weiterentwickeln möchte.  Dann gibt es noch die Richtung Automatisierungstechnik. Hierbei kann man Maschinen und Roboter bauen. Also alles was mit Motoren zu tun hat, wie die gesteuert werden, wie die verschiedenen Prozesse durchlaufen werden, und natürlich basiert alles das erst einmal auf einem Grundlagenstudium. Der Bachelor dauert in der Regelstudienzeit sechs Semester und davon sind vier Semester erstmals Grundstudium. Da lernt man alles über Strom, Spannung, Energieleistung, Schaltungen und wie man das alles aufbaut und berechnet. Danach kann man bestimmte Module auswählen, die einen dann mehr interessieren.

Welche Anforderungen stellt das Studienfach an die Studenten?

Elektrotechnik hat bisher keinen NC, das heißt also keinen Numerus Clausus. Der normale Ablauf ist, dass man sein Abitur macht und sich dann einfach einschreiben kann und das egal mit welchen Durchschnitt. Ich hatte zum Beispiel einen Durchschnitt von 2,2. Das ist jetzt nicht überragend, also für Medizin hätte es nicht gereicht, aber bei Elektrotechnik war es egal. Die Hauptsache ist, dass man Interesse daran mitbringt und sich dann einfach einbringt im Studium und dann kann man das auch alles schaffen. Ich denke, man sollte Interesse an Physik haben, denn Elektrizitätslehre und auch Elektromagnetismus spielt die Hauptrolle in dem Studium. Mathe ist auch gefragt, wenn man die Berechnungen macht. Von Mathe sollte man sich nicht abschrecken lassen bei dem Studium, und was mir persönlich auch besonders gut gefällt, ist Informatik. Es gibt auch Anteile, bei denen man programmieren lernt und auch Sachen simuliert und das macht Spaß, wenn man gerne mit Computern zu tun hat und sich da gerne reinarbeitet, und ein bisschen mehr Zeit mit Programmieren verbringt.

In welchem Bereich der Elektrotechnik würden Sie arbeiten?

Zur Zeit bin ich mit Batterieforschung beschäftigt. Da schaut man sich neue Materialien an, die nachhaltiger sind, auch im Hinblick auf Elektromobilität. Das heißt in Elektroautos. Diese Richtung finde ich sehr spannend, und ich kann mir vorstellen, dort auch weiter zu bleiben.

Gab es noch andere Berufsfelder, die Sie gerne kennenlernen wollten?

Ja, ursprünglich wollte ich eigentlich Mathe studieren, weil mich das am meisten interessiert hat in der Schulzeit. Ich finde Mathe auch immer noch super, Integral- und Differentialgleichungen und alles, was man da machen kann. Allerdings wusste ich nicht, wo ich danach damit landen soll. Das hatte für mich zu wenig Anwendung, einfach nur Mathe zu studieren und ich hatte dieses Interesse an erneuerbaren Energien und dachte, damit könnte ich dann was Gutes für die Zukunft tun, wenn ich dann wenigstens angewandt Mathe benutze, daher habe ich die Richtung eingeschlagen. Damit habe ich auch genug Mathe bekommen in dem Studium. Ich war sehr froh über die Entscheidung.

Wo haben Sie studiert?

Ich habe an der TU Berlin angefangen. Die Universität ist in Charlottenburg am Ernst-Reuter-Platz. Es ist eine große Uni. Wir haben ungefähr 35.000 Studenten. Elektrotechnik ist ein großer Studiengang. Ich hab dort angefangen und bin dort geblieben

Was macht man im Studium?

Das Studium ist allgemein so aufgebaut, dass man verschiedene Module hat. Es ist ein bisschen unterschiedlich zur Schule. In der Schule bekommt man einen Stundenplan und macht dann alles, was vorgegeben wird, und in der Uni muss man sich selbst organisieren. Es gibt zwar eine Empfehlung für einen Stundenplan. Man kann sich das aber zurechtlegen, wie man möchte und wann man welchen Kurs belegt. Man hat meistens eine Vorlesung, in der man einfach zuhört und einem Sachen erklärt werden und dann gibt es begleitend dazu noch Übungen, auch Tutorien genannt, in dem man dann Übungsaufgaben löst und auch Hausaufgaben dann selbst in der eigenen Zeit löst und die dann kontrollieren lässt. Bei Elektrotechnik haben wir auch viele Labore, wo wir zusammen Versuche machen und dann Protokolle dazu schreiben und in der Gruppe auch zusammen einfach mal arbeiten und Schaltungen bauen und messen. Das ist gut, dass man nicht alles alleine macht, sondern auch Leute kennenlernt, mit denen man zusammenarbeiten kann. Um einen Kurs abzuschließen, hat man dann noch eine Prüfung. Das ist meistens eine Klausur  über das Wissen, was man gesammelt hat

Gab es auch negative Aspekte im Studium?

Manchmal hat man viel zu tun. Das ist besonders so, wenn man viele Kurse gleichzeitig hat.  Manchmal gibt es Phasen, in denen man mehrere Abgaben der Hausaufgaben hat. Ich werde jetzt nicht lügen, ich saß manchmal auch bis 4 Uhr nachts und habe daran gearbeitet, um etwas fertig zu bekommen. Ich glaube aber, das liegt immer auch daran, wie man sich selbst zeitlich organisiert. Das kann man bestimmt besser machen. Aber das ist rückblickend auch nicht schlimm, wenn man Anfang 20 ist, dann macht es keinen Unterschied, ob man mal ein bisschen länger wach ist. Sonst fällt mir dazu nichts ein. Bisher war die Studienzeit die schönste Zeit meines Lebens. Ich bin traurig darüber, dass es jetzt bald vorbei sein wird, vor allem weil jetzt auch durch Corona das letzte Jahr einfach so verloren gegangen ist. Es ist auf jeden Fall eine tolle Zeit, sie hat mir persönlich besser gefallen als die Schulzeit, weil man selbstständiger ist und einfach mehr entscheiden kann und mehr Freiheit hat und man lernt viele tolle Leute kennen.

Welche Berufsaussichten gibt es?

Da gibt es verschiedene Sachen, man kann bei Elektrotechnik in Richtung erneuerbare Energien gehen, da wird man dann ein Elektroingenieur und kann neue Sachen entwickeln und bauen, Schaltpläne entwerfen und in Projekten mitarbeiten, die gerade anstehen. Dann gibt es noch die Richtung Automatisierungstechnik und Maschinen. Hier  entwickelt man Sachen, im Bereich der  Mikroprozessortechnik. Dazu gehört alles, was in die Richtung Handys, Computer geht. Man kann natürlich auch einen akademischen Berufsweg einschlagen. Dann kann man noch promovieren, also den Doktortitel machen, und vielleicht gefällt mir das so gut und ich bleibe danach noch an der Uni und werde Professor für Elektrotechnik. Manche werden auch Lehrer an der  Berufsschule. Es gibt auch an der Berufsschule Elektrotechnik, da kann man die Leute ausbilden. Das geht eher in die Richtung Lehramt Elektrotechnik. Es gibt wirklich verschiedene Möglichkeiten. In der Elektrotechnik ist der Jobmarkt noch nicht ausgeschöpft, besonders, weil es so ein Zukunftsthema ist, mit Energie und Stromversorgung.

Benötigt man Informatikkenntnisse?

Man benötigt sie nicht. Ich hatte in der Schule in der 11./12. Klasse einen kleinen Informatik-Einführungskurs. Da hat man aber auch nicht so viel gemacht. Wir haben einen Marienkäfer programmiert, der Blätter aufgesammelt hat. Das waren jetzt noch keine krassen Hackerkenntnisse, aber man hat Einführungskurse, und da werden die Grundlagen nochmal angegangen. Man benötigt also keine Informatikkenntnisse. Das lernt man alles dort. Genauso wie bei Mathe. Da fing das auch nochmal mit Grundlagen an, um einfach alle auf denselben Stand zu bringen. Das war auch gut so, da wird schon aufgepasst, dass die Grundlagen dann auf jeden Fall sitzen, bevor man dann durch das restliche Studium geht.

Wie viele Studentinnen gibt es im Studium für Elektrotechnik?

Ich habe die letzten Tage auch nochmal ein bisschen Recherche dazu betrieben, weil ich meinen Eindruck überprüfen wollte. Als ich angefangen habe, waren es 6 Prozent Frauen und das ist natürlich nicht besonders viel. Ich glaube, ich hab mit 300-400 Leuten angefangen im ersten Semester, und wenn man sich umschaute, sah man nicht so viele Frauen. Viele haben auch in den ersten paar Monaten das Studium abgebrochen. Ich denke, vielleicht haben die Frauen noch ein bisschen Bedenken, in diese Richtung zu gehen, weil sie vielleicht denken, dass es doch nicht so was für sie ist oder dass man in der Schulzeit einfach gar nicht mitbekommt, was Elektrotechnik ist und eine Vorstellung hat, was man da überhaupt macht. Das ist ja kein Schulfach, was man normalerweise im Unterricht hat, aber ich fände es toll, wenn es mehr Frauen werden, weil es ein wirklich spannender Bereich ist. Wir hatten aber trotzdem zwei Professorinnen in der Elektrotechnik, das ist gut, wenn man dann nochmal Vorbilder sieht. Das ist aber unter 10 Prozent, das kann auf jeden Fall definitiv mehr werden

Was würden Sie den Jugendlichen empfehlen, die in der 9. Klasse sind?

Also mir hat in der Schule gefehlt, einfach mal zu sehen, was es noch außerhalb der normalen Schulfächer gibt. Ich denke, es würde helfen, wenn man sich schon mal vorher so einen Katalog anschaut, was für Studiengänge es gibt und was man sich darunter vorstellen kann. Es gibt auch Angebote der verschiedenen Unis in Berlin oder auch der Fachhochschulen. Da kann man auch als Schüler mal reinschnuppern, man kann sich vielleicht einfach auch eine Vorlesung anschauen. So  kann man ein Gefühl dafür bekommen, was überhaupt an so einer Uni abläuft und was man in den verschiedenen Berufsfeldern machen kann. Es ist einfach zu spät, wenn man erst in der 13. Klasse damit anfängt, wenn man eigentlich schon die ersten Bewerbungen rausschicken muss. Elektrotechnik ist nichts, was man in der Schule vorgestellt bekommt. Vielleicht habt ihr auch Interesse an anderen Fächern, Maschinenbau ist auch total beliebt oder technische Informatik. Da kann man vorher selbst schon mal ein bisschen recherchieren, oder vielleicht kann man auch mit der Klasse mal einen Wandertag machen zu einer Uni. Man kann ja einfach mal ein Schülerlabor besuchen und dann nochmal live Studenten kennenlernen und sich noch mal mit denen unterhalten.

Wie haben Sie sich auf Klausuren vorbereitet?

Die Klausuren waren ein Unterschied zur Schulzeit. Die Klausuren sind auf jeden Fall meistens länger als eine Klassenarbeit. Bei euch ist sie vielleicht 60 Minuten lang, hier können die Klausuren schon mal zwei Stunden gehen. Was in der Schule auch nicht erlaubt war, aber in der Uni oft erlaubt ist, dass man sich einen Spicker vorbereitet. Man hat dann ein DINA4-Blatt, dass man wirklich mit Minischrift voll schreiben kann mit Formeln. Das kann man dann mit zur Klausur bringen und muss dann dort die Aufgaben lösen. In der Vorbereitung geht man nochmal alle Vorlesungen durch und die Tutorien. Die Übungsaufgaben durchzugehen ist das Wichtigste bei den Klausuren, dass man einfach nochmal Übungen bekommt, um diese Aufgaben zu rechnen und dass man die Ansätze versteht und  dass man die auch bei neuen Aufgaben anwenden kann. Dann ist es natürlich auch sehr hilfreich, wenn man nochmal in der Gruppe darüber reden kann und sich mit anderen Leuten zusammen vorbereitet, noch einen anderen Blickwinkel vielleicht bekommt auf die Aufgaben. Es ist immer schön, wenn man noch eine Freundesgruppe hat, mit der man sich gemeinsam vorbereiten kann, dass man nicht allein in seinem dunklen Zimmer sitzt.

Muss man für das Studium Fremdsprachen sprechen können?

Das ist eine gute Frage. Englisch ist schon eine Grundlage dafür, besonders, weil es auch schon in den ersten Semestern los geht mit Informatik-Grundlagen, und die Programmiersprachen also die Codes, die man schreibt. Der ist immer auf Englisch, das ist international. Aber dafür braucht man kein starkes Verständnis für Englisch. Das bekommt man auch mit, wenn man es einmal recherchiert hat. Beim Programmieren recherchiert man sowieso viel und sucht sich Sachen raus. Sonst gab es im Bachelor kein einziges Modul auf Englisch, da kommt man mit Deutsch sehr gut durch, aber im Master gibt es schon manche Module, die dann ausschließlich auf Englisch sind. Da werden auch die Vorlesungen auf Englisch gehalten. Dafür kann man sich aber auch dann bewusst entscheiden, oder man kann sich auch bewusst dagegen entscheiden, wenn man es nicht mag. Englisch zu verstehen ist aber schon gut, auch wenn man zum Beispiel mal Literatur recherchieren möchte für eine Abschlussarbeit: Viele Sachen sind einfach auf Englisch geschrieben, gerade auch aus anderen Ländern. Ich denke aber, wenn man die Sprache im Studium benutzt, kommt man da auch gut rein. Da muss man jetzt nicht muttersprachliches Niveau haben, um durch ein Studium zu kommen. Man ist nicht alleine. Man hat immer noch Kommilitonen, mit denen man reden kann.

Kann man auch im Ausland studieren?

Das auf jeden Fall! Erasmus ist eine ganz beliebte Sache. Da macht man in Europa oder Umgebung ein Studienjahr oder halbes Jahr, also ein Semester und kann da auch Module ablegen. Ich glaube das ist auch ganz toll, einfach mal ein anderes Land kennenzulernen, die anderen Leute kennenzulernen und diese Erfahrung zu sammeln. Ich kenne ein paar Leute, die das gemacht haben, zum Beispiel auch in Spanien oder Schweden und die waren ganz begeistert davon. Genauso ist es auch hier. Recht viele Leute aus dem Ausland kommen zur TU und studieren hier. Das ist auch interessant. Leute aus Amerika und allen möglichen anderen Ländern kennen zu lernen. Es ist dadurch international, es macht Spaß auch mal Leute aus dem Ausland kennenzulernen.

Ist Elektrotechnik beliebt?

Es ist beliebt, weil es keinen NC hat, also da kann sich wirklich jeder einschreiben, man kann sich auch mit einem Schnitt von 3,7 einschreiben und sozusagen dein Bestes geben und dann wird das gut. Ich denke, es ist nur wichtig dass man es nicht aus den falschen Gründen beginnt. Ich habe in den ersten Wochen auch viele Leute kennengelernt die gesagt haben, ich studiere Elektrotechnik, weil meine Eltern gesagt haben, damit verdiene ich viel Geld. Das ist überhaupt niemals ein guter Grund, irgendwie was zu studieren oder anzufangen. Man sollte wirklich mit Interesse daran gehen, weil es ein paar Jahre seines Lebens sind, die man mit dem Studium verbringt und da sollte man sich wirklich schon persönlich dafür interessieren und auch gerne Zeit damit verbringen und nicht nur denken: „Später habe ich dann viel Geld!“. Deswegen einfach überlegen: was interessiert mich, in welchem Bereich möchte ich später arbeiten und was macht mich auch in 20-30 Jahren noch glücklich.

Haben Sie neben dem Studium gearbeitet und wenn ja für was hat das gereicht?

Zuerst hab ich angefangen bei DM, also im Drogeriemarkt zu arbeiten. Dort habe ich morgens Regale eingeräumt vor der Uni. Das ging so zwischen 6 und 7 Uhr los, und dann bin ich halt zur ersten Vorlesung zur Uni gefahren. Das war hart, wenn man früh aufstehen muss und danach schon fertig war. Das habe ich daher nicht so lange gemacht. Danach habe ich mir einen Job an der Uni gesucht, das ist meiner Meinung nach die beste Sache, die man machen kann. Man kann zum Beispiel Übungen geben oder ich habe jetzt zum Beispiel in einem Schülerlabor gearbeitet, das für Schulklassen Elektrotechnik- und Informatik-Workshops anbietet. Das hat mir total Spaß gemacht. Das  war halt so ein  450-Euro-Job. Mit Unterstützung der Eltern oder Bafög kann man sich dann auch ein WG-Zimmer oder eine  gemeinsame Wohnung leisten. Das ist natürlich nicht so viel, man kann auch mehr arbeiten. Viele arbeiten auch 80 Stunden im Monat.

Das ist dann schon ein bisschen schwieriger, mit dem ganzen Studienaufwand zurecht zu kommen. Es ist auch überhaupt kein Problem, wenn man in den ersten Jahren noch bei seinen Eltern wohnen kann. Dann braucht man nicht so unglaublich viel Geld dazu. Das ist, wenn man sofort zum ersten Studientag ausziehen muss, schwieriger, aber viele bleiben auch einfach dann noch die erste Zeit bei den Eltern und dann hat man nicht so große Ausgaben.

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