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Ruth Moschner am 13.03.2023 in Berlin.
Foto: Bernd Jaworek

© Bernd Jaworek

Ruth Moschner übers Fernsehen: „Wenn du als Frau eine Sendung moderierst, ist das ein politisches Statement“

Seit mehr als 20 Jahren prägt sie das Privatfernsehen. Im Podcast spricht die Moderatorin Ruth Moschner über gute Unterhaltung, Sexismus und ihr politisches Engagement abseits der Kamera.

Anfang der 2000er startete sie bei Freitag-Nacht-News als Nachrichtensprecherin, mittlerweile ist sie aus der deutschen Unterhaltungsbranche kaum noch wegzudenken: Ruth Moschner.

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Seit mehr als 20 Jahren ist sie für die unterschiedlichsten Formate im Einsatz, sei es als Moderatorin für Sendungen wie „Jeopardy“ oder „Grill den Henssler“. Oder als Jurymitglied bei „The Masked Singer“, wo sie regelmäßig verrät, wen sie so alles in ihrem Telefonbuch hat.

Moschner ist vor allem für ihre gute Laune bekannt. Doch während sie sich in ihren Shows locker zeigt, ist sie auf Social Media sehr politisch unterwegs. Sie klärt dort etwa über das Parteiprogramm der AfD auf, setzt sich für Seenotrettung ein und kämpft gegen Hass im Netz.

Fast bekommt man den Eindruck: Eigentlich gibt es da zwei Ruths. Ob sie diese Einschätzung teilt, warum sie die Moderation durch eine Frau bereits als politisches Statement bezeichnen würde, und warum sie weder ins Dschungelcamp einziehen, noch Talkshowmasterin werden will, verrät sie Checkpoint-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp in ihrem Ringbahn-Podcast „Eine Runde Berlin“.

Bei „Eine Runde Berlin“ berichtet Ruth Moschner außerdem von ihren ganz persönlichen Erfahrungen, wenn es um Frauenfeindlichkeit und Machtmissbrauch geht. Sie erzählt von Momenten, in denen ihr Chef ihr sagte, dass sie abnehmen soll. Und von übergriffigem Verhalten am Arbeitsplatz und ihrem Umgang damit. „Es wird immer Arschlöcher geben“, sagt Moschner. „Wichtig ist, dass die Gesellschaft lernt, sich kollektiv dagegenzustellen.“

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