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Ein Schild mit dem Schriftzug Schule und das dazugehörige Piktogramm, davor ein PKW. Nach einem Missbrauchsfall in Edenkoben sorgen sich Eltern und Kinder. Was Organisationen und Polizei zur Prävention raten.

© picture alliance/dpa

Rund 60.000 Ordnungswidrigkeiten: Verkehrs-Bilanz der Berliner Polizei nach Schulstart

Die Polizei Berlin hat in den ersten beiden Schulwochen verstärkte Kontrollen durchgeführt. Schwerster Fall: 98 Stundenkilometer in einer Tempo-30-Zone.

Der Berliner Schulstart ist vorüber und die Polizei zieht Bilanz bei der Verkehrssicherheitsarbeit an Schulen: In den ersten beiden Schulwochen haben die Beamten bei Schwerpunktaktionen mehr als 60.000 Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht und setzten über 3.400 Fahrzeuge um. Das teilte die Behörde am Montag mit.

Die Beamtinnen und Beamten maßen bei der Überwachung der Schulwege in 279 Einsätzen die Geschwindigkeit von über 360.000 Fahrzeugen. Negativrekord im Zuge der Kontrollen: 98 km/h in einer 30er-Zone, so heißt es in der Mitteilung.

Neben einer zunehmenden Verkehrsüberwachung führte die Berliner Polizei auch Sicherheitstrainings und weitere Präventionsmaßnahmen an Schulen durch. Verteilt wurden dabei auch Reflektoren sowie Informationsmaterial.

Auch das verbotswidrige Halten von sogenannten Elterntaxis wurde vermehrt kontrolliert. Die Mütter und Väter wurden auch über mögliche Gefahren des Zustellens von Zufahrten sowie Fußgängerüberwegen aufgeklärt. Laut Mitteilung der Polizei zählte die Behörde in den ersten beiden Schulwochen 732 Einsätze für Präventionsmaßnahmen, die sich an Kinder und Eltern richten.

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