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Der Maler Gerhard Richte während der Pressekonferenz im Museum Barberini.

© Bernd Settnik/ZB/dpa

Potsdamer Museum: Richter-Ausstellung im Barberini noch bis Sonntag

Bis zum Wochenende wurden insgesamt mehr als 150.000 Gäste im Museum Barberini erwartet - damit war Gerhard Richter ein Ausstellungserfolg.

Das abstrakte Werk von Gerhard Richter hat dem Potsdamer Museum Barberini einen großen Ausstellungserfolg beschert. Bis zum Wochenende wurden insgesamt mehr als 150.000 Besucher erwartet, berichtete das Museum auf Anfrage. Nach den Eröffnungsschauen im Frühjahr 2017 mit Impressionisten und Klassikern der Moderne, die 320.000 Gäste anzogen, ist es das zweitbeste Ergebnis des noch jungen Kunstmuseums. Die Schau „Gerhard Richter. Abstraktionen“ mit mehr als 90 Werken endet am heutigen Sonntag. Die Werke des 86-Jährigen gehören zu den teuersten Kunstwerken unter den lebenden Malern der Welt.

Anlass für die Schau sei das abstrakte Gemälde „A B, Still“ aus dem Jahr 1986 gewesen, das Museumsstifter Hasso Plattner im Jahr 2016 erworben habe. „Zu unserer großen Freude hatte Gerhard Richter dem Vorhaben zugestimmt und es mit zahlreichen, zum Teil noch nie gezeigten Leihgaben unterstützt.“

Auf Richter folgt nun Cross: Vom 17. November an zeigt das Museum Barberini die erste Retrospektive des Neoimpressionisten Henri-Edmond Cross (1856–1910). (dpa)

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