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Im Zeiss-Großplanetarium werden Sterne in die Planetariumskuppel projiziert.

© Maurizio Gambarini/dpa

Rekordjahr trotz Pandemie: Berlin gehen die Sterngucker nicht aus

Berliner träumten sich im vergangenen Jahr öfter ins All als zuvor. Die Bilanz der Sternwarten fällt unterschiedlich aus, doch das Zeiss-Großplanetarium hat Grund zum Feiern.

Die Stiftung Planetarium Berlin kann trotz Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen auf ein Rekordjahr 2022 zurückblicken. Die Veranstaltungen der Stiftung mit ihren Planetarien lockten nach Angaben vom Mittwoch insgesamt 411 335 Menschen an. Im bisherigen Rekordjahr 2019 waren es 402 706.

Das Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg hatte mit 288.054 verkauften Tickets sogar die höchste Zahl von Besucherinnen und Besuchern seit der Eröffnung im Jahr 1987. Das bisherige Rekordjahr 2019 wurde mit 29.771 zusätzlichen Tickets übertroffen.

An der Archenhold-Sternwarte stieg die Zahl der Interessierten auf 30.886, im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch 25.534. Rückgänge beim Ticketverkauf verzeichneten das Planetarium am Insulaner mit 67.271 (2019: 76 285) und die Wilhelm-Foerster-Sternwarte mit 16.271 (19 502). Als Grund wurden etwa pandemiebedingt abgesagte Kita- und Schulausflüge genannt. (dpa)

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