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Laut eines Zeugens trug er den Spitznamen "Willi" wurde als möglicher Tunnelbauer bezeichnet. Der Mann ist nun identifiziert.

© Polizei Berlin

Update

Volksbank in Berlin-Steglitz: Tunnelcoup: Verdächtiger identifiziert

Er war an dem Steglitzer "Tunneleinbruch" beteiligt und nannte sich "Willi". Nun steht fest: Der Gesuchte war ein Rentner aus Steglitz und verstarb in Thailand.

Der mit einem Phantombild gesuchte mögliche Tatverdächtige im sogenannten Steglitzer Tunnelcoup – Spitzname "Willi" – ist identifiziert. Laut Polizeiangaben handelt es sich um einen 75-jährigen Rentner aus Steglitz, der im Jahr 2015 in Thailand verstarb. Ob der Verstorbene tatsächlich etwas mit dem Raub zu tun hatte, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Am Wochenende des 13./14. Januar 2013 brachen mehrere Unbekannte in die Volksbankfiliale an der Steglitzer Schloßstraße ein, brachen Schließfächer auf und raubten Schmuck und anderes Diebesgut im Gesamtwert von etwa zehn Millionen Euro. Um in die Bank zu gelangen gruben sie einen 45 Meter langen Tunnel von einer nahen Tiefgarage bis zum Schließfachraum und durchbrachen dessen Mauer mit schwerem Gerät. Trotz Hinweisen und Spuren verlief die Suche nach den Tätern ergebnislos. Im Juli 2015 hatte die Polizei die Ermittlungen zu den Akten gelegt.

Die Suche nach einem zweiten Unbekannten dauert weiterhin an. Auch von diesem Mann hatte die Polizei ein Phantombild veröffentlicht. (Tsp)

Phantombild aus dem Jahr 2013. Die Suche nach einem zweiten Unbekannten dauert an.
Phantombild aus dem Jahr 2013. Die Suche nach einem zweiten Unbekannten dauert an.

© Polizei Berlin

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