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Rasendes Auto bei Nacht.

© Frank Rumpenhorst/dpa

Tempelhof-Schöneberg: Verfolgungsjagd endet mit Gewahrsam

Ein 22-jähriger Pkw-Fahrer versucht in der Nacht auf Samstag, der Polizei zu entwischen. Als es zum Unfall kommt, können die Beamten ihn stoppen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben sich ein junger Mercedes-Fahrer und Zivilpolizisten eine Verfolgungsjagd geliefert. Der Fahrer blieb unverletzt und wurde in Gewahrsam genommen. Die Beamten hatten den 22-Jährigen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der A100 in Fahrtrichtung Süd gemessen. Statt der vorgeschriebenen 80 km/h stellten die Beamten einen Wert von 156 km/h fest.

Als sie den Wagen stoppen wollten, trat der Fahrer die Flucht an und erhöhte die Geschwindigkeit. Der 22-Jährige versuchte, über die Ausfahrt Oberlandstraße zu entkommen, kam aber nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Ampelmast. Als der Fahrer unverletzt weiter in Richtung Komturstraße flüchten wollte, wurde er von weiteren Beamten überrascht.

Bei der Kontrolle konnten die Beamten keine Trunkenheit feststellen. Weder Personalausweise noch Führerschein konnte der 22-Jährige vorweisen. Die Beamten nahmen ihn zur weiteren Ermittlung in Gewahrsam. Auch das Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Den Raser erwarten nun Anzeigen wegen Verkehrsgefährdung, Unfallflucht, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie diverser erheblicher Geschwindigkeitsverstöße.

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