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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Übergriff in Alt-Hohenschönhausen: Mann fremdenfeindlich beleidigt und von Hund gebissen

Ein Hundebesitzer hat eine Familie am Freitag fremdenfeindlich beleidigt und dann seinen Hund auf den Familienvater gehetzt. Dieser wurde leicht verletzt.

Ein Bullterrier hat am Freitagabend einen Mann in Alt-Hohenschönhausen angefallen. Der 35-Jährige wurde leicht verletzt – durch die Hundebisse sowie durch den Angriff des Hundebesitzers, der den Angegriffenen zuvor auch beleidigt hatte.

Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend, als der 35-Jährige mit seiner 30-jährigen Frau und seinem Kind in Alt-Hohenschönhausen unterwegs war. Nach Angaben der Polizei kam der Familie am Freitag gegen 20.20 Uhr ein 33-Jähriger mit seinem Hund entgegen. Als das Kind sich dem Bullterrier näherte, soll der Hundebesitzer die Familie fremdenfeindlich beleidigt und den Vater aufgefordert haben, das Kind von dem Hund wegzunehmen.

Daraufhin soll der Vater sein Kind weggezogen und sich vor den 33-jährigen Hundebesitzer gestellt haben. Der soll seinen Bullterrier aufgefordert haben, den 35-Jährigen anzugreifen, woraufhin der Hund dem Vater des Kindes in den Bauch gebissen haben soll. Im weiteren Verlauf soll der Hundehalter den 35-Jährigen gegen den Oberkörper getreten und ihm einen Faustschlag gegen die Stirn versetzt haben. Der 35-Jährige wurde leicht verletzt und von Rettungskräften ambulant ärztlich versorgt. Der Hundebesitzer wurde für polizeiliche Maßnahmen in Polizeigewahrsam gebracht und im Anschluss wieder entlassen. (Tsp)

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