zum Hauptinhalt
Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Vor allem SUV betroffen: Luft aus Reifen von 150 Autos in Berlin gelassen – Verdächtige ermittelt

In mehreren Stadtteilen ließen Täter bei einer nächtlichen Aktion die Luft aus Autoreifen. Auf Zetteln stand unter anderem „Fuck SUV“ und „Verkehrswende jetzt“.

Nachdem vermutlich Umweltaktivisten die Luft aus Hunderten Reifen großer Autos in Berlin gelassen haben, hat die Polizei zwei Verdächtige im Visier.

Festgenommen sei bislang niemand, sagte ein Polizeisprecher. Aber zwei mögliche Täter habe man ermittelt. Es gebe aber wohl noch weitere Täter, weil die Aktion in der Nacht zum 10. Februar in mehreren Stadtteilen gleichzeitig gelaufen sei.

Mehr als 150 Fälle Autos, an denen Reifen entleert wurden, seien inzwischen bekannt geworden. Vor allem habe es SUV getroffen.

[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Die Täter hätten die Luft aus einem oder aus mehreren bis zu allen vier Reifen gelassen. In zwei Fällen seien Reifen zerstochen worden. Die Taten ereigneten sich in Prenzlauer Berg, Mitte, Teilen von Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf.

[Mobilität und Sicherheit vor Ort - immer wieder Thema in den bezirklichen Newslettern vom Tagesspiegel, ganz unkompliziert und kostenlos bestellen unter leute.tagesspiegel.de]

An mehreren Autos in Prenzlauer Berg und Mitte waren nach Polizeiangaben Zettel mit „umweltpolitischem Bezug“ angebracht worden. Unter anderem stand auf den Zetteln „Fuck SUV“ und „Verkehrswende jetzt!“. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false